Alpenüberquerung vom Königssee zu den Drei Zinnen
- Individuelle Alpenüberquerung: Berchtesgadener Alpen bis zu den Dolomiten
- Wanderung über die deutsch-österreichische Grenze durch das Steinerne Meer
- Hautnah an der Gletscherwelt des Großglockner und des UNESCO-Weltnaturerbe der Drei Zinnen
- Start mit einer malerischen Bootfahrt über den Königssee
- Übernachtung in ausgesuchten 3* Hotels und zwei Berghütten mit Gepäcktransfer
Galerie
Reiseverlauf
Tag 1 Ankunft in BerchtesgadenIndividuelle Anreise nach Berchtesgaden. Am Abend können Sie durch den bayerischen Bilderbuchort am Fuße des Watzmann schlendern und sich auf Ihr Alpenüberquerungs-Abenteuer einstimmen.

Dieses gemütliche Hotel mit Blick auf den Watzmann liegt inmitten der Berchtesgadener Alpen. Es ist 7 Gehminuten vom Bahnhof Berchtesgaden und 10 km vom Königssee entfernt.
Zur Zeit finden Bauarbeiten für einen Naturbadeteich statt.

Am Fuße des Obersalzbergs und in ruhiger Lage, in der Nähe des Zentrums von Berchtesgaden befindet sich das Home Hotel Salzberg. Die im Landhausstil eingerichteten Zimmer laden zum Entspannen ein. Vom Hotel aus haben Sie den idealen Ausgangspunkt für Ihre Erkundungen um Berchtesgaden.
Ihre Reise beginnt mit einem malerischen Erlebnis – einer Bootsfahrt über den Königssee, umgeben von einer atemberaubenden Bergkulisse. Von Salet aus startet Ihre Wanderung, die gleich zu Beginn steil und an einigen Stellen sogar mit Seilsicherung versehen ist. Dieser Abschnitt, der als Sagerecksteig bekannt ist, belohnt Sie immer wieder mit unvergesslichen Ausblicken auf den Königssee und die atemberaubende Natur des Nationalparks Berchtesgaden. Durch dichte Wälder wandern Sie bis Sie das Kärlingerhaus erreichen. Hier können Sie sich auf der Terrasse erfrischen und dabei den Blick auf den Funtensee genießen. Mutige könnten sogar einen erfrischenden Sprung in den See wagen. Wenn Ihre Energie es zulässt, empfehlen wir Ihnen einen kurzen Aufstieg zum Feldkogel.
Auf-/Abstieg: ca. 1200/180 hm
Bei schlechtem Wetter oder hoher Bodenfeuchtigkeit empfehlen wir Ihnen, den bekannteren und technisch einfacheren Weg von St. Bartholomä über die Saugasse zum Kärlingerhaus zu wählen.

Nadine und Oliver heißen Sie im Kärlingerhaus herzlich willkommen. Die große Alpenvereinshütte liegt malerisch neben dem Funtensee, eingebettet in den Berchtesgadener Alpen. Genießen Sie ein kühles Getänk auf der schönen Aussichtsterrasse, bevor Sie sich in den gemütlichen Speiseraum kulinarisch verwöhnen lassen.
Nach einem kurzen Aufstieg durch lichten Bergwald erreichen Sie das beeindruckende Steinerne Meer, wo Sie von den majestätischen Felsformationen schlichtweg begeistert sein werden. Hier überqueren Sie die deutsch-österreichische Grenze, ein symbolischer Schritt in Ihrem alpinen Abenteuer. Und dann, wie aus dem Nichts, eröffnet sich Ihnen ein spektakulärer Panoramablick auf die Hohen Tauern und das malerische Maria Alm. Der Abstieg, der vor Ihnen liegt, ist steil und mit Seilsicherungen versehen. Er führt hinab ins Tal, gefolgt von einer Schotterpiste. Sollten Sie die letzten Kilometer auf einer ruhigen Straße nach Maria Alm lieber vermeiden wollen, können wir gerne ein Taxi für Sie organisieren.
Auf-/Abstieg: ca. 660/1480 hm

Ganz herzlich heißt die Familie Lederer-Frischmuth Sie in ihrer gemütlichen Pension willkommen. Die Unterkunft befindet sich zentral am charmanten Dorfplatz von Maria Alm und bietet Ihnen somit den idealen Ausgangspunkt, um das Dorf mit seinen einladenden Cafés, Restaurants und Geschäften zu erkunden. Darüber hinaus lädt der Wellnessbereich dazu ein, sich zu entspannen und zu erholen.

Nach einem umfangreichen Umbau eröffnete das Hotel im Jahr 2017 seine Türen erneut. Es liegt im Herzen von Maria Alm und bietet somit den idealen Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Der hoteleigene Wellnessbereich sowie der Hotelgarten mit einem erfrischenden Badeteich laden dazu ein, sich zu entspannen und rundum wohlzufühlen. Auf der Sonnenterrasse und der Rooftop-Terrasse können Sie köstliches hausgemachtes Eis und köstlichen Kuchen genießen.
Kurz nachdem Sie Maria Alm verlassen haben, führt Ihr Weg auf einen Forstweg, der stetig ansteigt und gelegentlich steil wird. Nach etwa 4,5 Kilometern gelangen Sie zu einer idyllischen Almwiese, die sich perfekt für eine erholsame Pause anbietet. Auf schmalen Bergpfaden geht die Reise weiter, unaufhörlich bergauf, bis Sie schließlich den Gipfel der Schwalbenwand (2011 m) erreichen. Von diesem Punkt aus eröffnet sich Ihnen ein atemberaubender Rundumblick. Unter Ihnen erstreckt sich der Zeller See, mit den schneebedeckten Gipfeln der Hohen Tauern majestätisch im Hintergrund, während hinter Ihnen das Steinerne Meer in seiner ganzen Pracht liegt. Ihr Abstieg führt Sie durch Almwiesen und dichten Wald hinunter nach Thumersbach. An einem Wanderparkplatz werden Sie abgeholt und nach Uttendorf gefahren.
Auf-/Abstieg: ca. 1220/800 hm

Das gemütliche und familiäre Hotel verbindet ein entspanntes Ambiente mit einem schönen Spa-Bereich. Erholen Sie sich im Wellnessbereich mit Saunen, Dampfbädern, beheiztem Außenpool und Liegewiese.
Entlang des Ufers des malerischen Weißsees führt Ihr Weg nach Süden, hinauf zum Gipfel des Kalser Tauern auf 2.515 Metern Höhe. Hier überqueren Sie die Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Salzburg und Osttirol und treten in den Nationalpark Hohe Tauern ein. Ihr Pfad folgt dem anspruchsvollen Silesia Höhenweg, der Sie durch die beeindruckende Bergwelt unterhalb des Kalser Bärenkopfes und des Adlerspitzes führt. Auf dem Weg über den Gradötzsattel, der auf 2.826 Metern liegt, passieren Sie einen kleinen Bergsee, bevor Sie schließlich die Sudetendeutsche Hütte auf 2.650 Metern erreichen. Hier können Sie die Stille und den atemberaubenden Weitblick in vollen Zügen genießen.
Auf-/Abstieg: ca. 1145/780 hm

Die höchstgelegene DAV Hütte! Sie thront im Reich der Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern in atemberaubender Aussichtslage auf der Oberen Steiner Alm. Zentraler Stützpunkt in der südlichen Granatspitzgruppe, flankiert von der österreichischen Bergprominenz: im Westen die Venediger-, im Osten die Glocknergruppe. Genießen Sie die Ruhe und fantastische Aussicht von der Sonnenterrasse.
Der Sudetendeutsche Höhenweg zur Goldriedbahn bietet unvergleichliche Ausblicke auf die majestätischen Großglockner- und Venedigergruppen. Bereits zu Beginn erwartet Sie eine spannende Herausforderung: Ein nahezu senkrechter, gesicherter Anstieg zur Dürrenfeldscharte. Ein schmaler Pfad führt Sie dann über Schuttkare und Grate durch anspruchsvolles Gelände, das allmählich in steile Wiesenhänge übergeht. Der Pfad schlängelt sich schließlich bis zum Kammsattel Hohes Tor, wo Sie eine einladende Panoramabank zur wohlverdienten Pause erwartet. Die hochalpine Verbindung führt Sie weiter zum Kals-Matreier-Törl-Haus, dessen Terrasse sich perfekt für eine Stärkung anbietet. Auf einem breit angelegten Panoramaweg setzen Sie Ihre Reise fort, bis Sie schließlich die Bergstation der Goldriedbahn erreichen. Von hier aus schweben Sie hinab nach Matrei in Osttirol und können dabei die wundervollen Eindrücke dieser hochalpinen Tour Revue passieren lassen.
Auf-/Abstieg: ca. 375/865 hm

Das familiengeführte Hotel liegt zentral in Matrei in Osttirol und überzeugt mit seinem urbanen Charme. Traditionsreich, und doch werden alt und neu architektonisch zeitgemäß umgesetzt. Mit eigener Landwirtschaft, guter bodenständiger Küche, gemütlichen Zimmern, einem modernen Wellnessbereich und einem Naturpool zum Abtauchen lässt es keine Wünsche offen.

Das Hotel Goldried liegt auf 1000 m Höhe und bietet einen Panoramablick auf Matrei und die Hohen Tauern. Schon der Aufzug in die Höhe in Form von einer Gondel ist ein kleines Highlight. Nach einem anstrengenden Tag möchte der Körper entspannt werden. Und das können Sie ganz wunderbar im Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen, Whirlpool und Infinity Pool, mit dem wohl beeindruckendsten Panorama von ganz Matrei.
Mit dem Bus geht es nach St. Jakob in Defereggen von wo es mit dem Lift hinauf zur Mooseralm auf 2.345 Metern Höhe geht. Es folgt ein moderater Anstieg zur Ochsenlenke und weiter hinab zum malerischen Degenhornsee auf 2.700 Metern. Wenn das Wetter und Ihre Kondition es zulassen, haben Sie die Möglichkeit, den Gipfel des imposanten Großen Degenhorns zu besteigen. Ein anspruchsvoller Anstieg über Blockgelände führt Sie zu diesem herrlichen Aussichtsgipfel, von dem aus Sie bis hinüber zu den majestätischen Dolomiten blicken können. Trittsicherheit ist auf diesem Abschnitt erforderlich. Auf Ihrer Abstiegswanderung kommen Sie durch das denkmalgeschützte Almdorf Oberstalleralm, mit 18 Almhütten und einer Kapelle. Schließlich erreichen Sie die gemütliche Unterstalleralm auf 1.670 Metern, von wo aus Sie mit dem Wandertaxi und dem Bus nach Toblach gelangen.
Auf-/Abstieg: ca. 770/1440 hm

Südtiroler Gastfreundschaft, Gemütlichkeit und Tradition, kulinarische Highlights und die atemberaubende Bergwelt der Dolomiten: Dies alles erwartet Sie während Ihres Urlaubs im Hotel Stauder in Toblach im Hochpustertal.

Monika und Roman Troger heißen Sie in ihrem Hotel, das aus traditionellen, bodenständigen und heimeligen Architekturelementen besteht, willkommen. Das Hotel liegt zentral in Toblach, nur wenige Schritte von Restaurants und Cafés entfernt. Hier begegnet echte Südtiroler Gemütlichkeit einem internationalen Flair. Es erwarten Sie einladende Komfortzimmer mit herrlichem Ausblick auf die Dolomiten.

Ein kleines, familiengeführtes 3-Sterne Hotel, was ca. 700 m vom Ortszentrum von Toblach liegt. Das Hotel bietet eine Vielzahl an verschiedenen Zimmertypen. Sie finden Zimmer mit eigenem Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine oder einer Heimkinoanlage.
Heute haben Sie die Wahl zwischen zwei spannenden Touren.
Drei Zinnen: Von Toblach nehmen Sie den Bus nach Sexten, von wo Sie mit einem Shuttlebus das Fischleintal erreichen. Von hier führt der Weg durch das malerische Fischleintal zur Talschlusshütte, die von imposanten Felsformationen umgeben ist. Vor der majestätischen Kulisse der Dolomiten steigt der Pfad steil zur Zsigmondyhütte auf (wenn Sie Höhemeter reduzieren wollen, können Sie auch den Hauptweg direkt zur Drei Zinnen Hütte nehmen). Größtenteils sanft geht es über steinige Bergwiesen und teils felsiges oder schroffes Gelände zur gastfreundlichen Büllelejochhütte auf 2.520 Metern. Auf dem Weg zur Drei Zinnen Hütte genießen Sie Ausblicke auf den Paternkofel und die Bödenseen. Sie umrunden die beeindruckenden Drei Zinnen und erreichen schließlich das Rifugio Auronzo. Von dort aus nehmen Sie den Bus zurück nach Toblach.
16 km, Auf-/Abstieg: ca. 1410/560 hm
Plätzwiese und Strudelkopf: Um dem belebten Treiben bei den Drei Zinnen zu entgehen, bietet sich eine Busfahrt zur beliebten Plätzwiese an. Von hier aus führt der Pfad hinauf zum Gipfel des Dürrensteins. Am Gipfelkreuz des Dürrensteins eröffnet sich Ihnen ein atemberaubender Panoramablick, der die Hohen Gaisl, die Tofana, den Monte Cristallo und natürlich die Drei Zinnen einschließt. Der Rückweg führt auf dem gleichen Pfad hinunter zur Dürrensteinhütte, wo Sie sich bei einer Einkehr stärken können. Anschließend folgt ein langer Abstieg nach Höhlenstein, von wo aus Sie den Bus zurück nach Toblach nehmen können. Alternativ können Sie auch den kürzeren Weg zurück zur Plätzwiese wählen und von dort aus den Bus zurücknehmen.
15 km, Auf-/Abstieg: ca. 1070/1640 hm

Südtiroler Gastfreundschaft, Gemütlichkeit und Tradition, kulinarische Highlights und die atemberaubende Bergwelt der Dolomiten: Dies alles erwartet Sie während Ihres Urlaubs im Hotel Stauder in Toblach im Hochpustertal.

Monika und Roman Troger heißen Sie in ihrem Hotel, das aus traditionellen, bodenständigen und heimeligen Architekturelementen besteht, willkommen. Das Hotel liegt zentral in Toblach, nur wenige Schritte von Restaurants und Cafés entfernt. Hier begegnet echte Südtiroler Gemütlichkeit einem internationalen Flair. Es erwarten Sie einladende Komfortzimmer mit herrlichem Ausblick auf die Dolomiten.

Ein kleines, familiengeführtes 3-Sterne Hotel, was ca. 700 m vom Ortszentrum von Toblach liegt. Das Hotel bietet eine Vielzahl an verschiedenen Zimmertypen. Sie finden Zimmer mit eigenem Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine oder einer Heimkinoanlage.
Lassen Sie sich Zeit, Ihr leckeres Frühstück zu genießen, und nutzen Sie diesen Moment, um die Eindrücke Ihrer Reise Revue passieren zu lassen. Es ist an der Zeit, sich von Südtirol mit der beeindruckenden Landschaft und der herzlichen Gastfreundschaft zu verabschieden.
Mehr Infos
Reiseinfos & -detailsDiese Alpenüberquerung ist gut geeignet für Wanderer mit Alpenerfahrung. Sie bewegen sich meist auf aussichtsreichen Bergpfaden und überwinden täglich über 1000 Höhenmeter (Auf - und/oder Abstieg). Für diese Tour sollten Sie trittsicher in alpinem Gelände sein und keine Probleme mit Höhen haben, da einige Abschnitte ausgesetzt und seilversichert sind. Sie nächtigen in gemütlichen 3* Gasthäusern und Hotels und 2x in einer Berghütte und erhalten Ihr Gepäck in jedem Talort (kein Gepäcktransfer auf die Hütte).
Klassisch | Sie lieben es, draußen unterwegs zu sein und sind in Ihrem Urlaub gerne aktiv? Dann sind unsere „klassischen“ Touren genau das richtige für Sie, denn hier stehen das Wandern und der Weg im Mittelpunkt der Reise. Namhafte Fernwanderwege wie der Moselsteig, der West Highland Way, die Rota Vicentina sowie einmalige Erlebnisse wie unsere Alpenüberquerungen sind typische Beispiele dieser Kategorie.
Etappentour | Vorwiegend Etappen von einem Übernachtungsort zum nächsten, mehrfache Unterkunftswechsel.
Wandern in den Bergen
Als Richtlinie empfehlen wir für diese Reise ein Mindestalter jedes Teilnehmers/jeder Teilnehmerin von mindestens: 17 Jahre
Wir haben diese Wanderreise als anspruchsvoll eingestuft. Der Schwierigkeitsgrad wird auf der Grundlage der gesamten Reise ermittelt, daher können einzelne Tage auch mal etwas schwieriger oder leichter sein als der Gesamt-Schwierigkeitsgrad. Herausfordernde Wanderungen auf alpinen Pfaden in großen Höhen, die über Geröll, Fels, Blockwerk und Almböden führen dominieren die Etappen und führen Sie über Pässe, die teilweise ausgesetzt und seilversichert sind. Je nach Zeitraum Ihrer Wanderreise, müssen Sie ggfs. noch Altschneefelder queren (Wanderstöcke daher sehr empfohlen). Sie bewegen sich zwischen 600 und 2915 m und sind somit in hochalpinem Gelände unterwegs. Die technischen Anforderungen sind teilweise hoch, die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Entfernungen
Unsere Wanderungen beginnen und enden immer an einer zentralen Stelle im Ort (Kirche, Bushaltestelle etc.). Zuwege zu Ihren Unterkünften sind in unseren Km-Angaben nicht eingerechnet. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gern an.
Die Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen ist für konditionsstarke und erfahrene Wanderer geeignet, die gerne bis zu 4-7 Stunden am Tag wandern. Die Länge der Wanderungen variiert zwischen 9-16 km, die täglichen Höhenunterschiede an den meisten Tagen zwischen +1410/+660 und -55/-1480 m. Sie benötigen eine gute Kondition, alpine Erfahrung und müssen trittsicher und schwindelfrei sein. Das Wetter kann sich in den Bergen schnell ändern, daher sollten Sie über Wandererfahrung im Hochgebirge verfügen und müssen in der Lage sein, sich auch bei schlechter Sicht orientieren zu können. Unsere Alpenüberquerung Königsee - Drei Zinnen ist selbst geführt, d.h. Sie sind verantwortlich für die Navigation, müssen Entscheidungen treffen und stets auf Ihre Sicherheit im Hochgebirge bedacht sein.
Wir bringen Sie in ausgewählten 3 Sterne Hotels im Doppel- oder Einzelzimmer mit Dusche/WC unter und 2x übernachten Sie im Mehrbett-zimmer/Lager mit Gemeinschaftsbad auf einer Berghütte (Hüttenschlafsack notwendig). Wir versuchen dabei, soweit verfügbar, familiär geführte Häuser für Sie zu finden, mit herzlichen Gastgebern und gemütlicher Atmosphäre. Sollten einzelne Häuser nicht verfügbar sein, buchen wir für Sie Zimmer gleichen oder höheren Standards in alternativen Unterkünften.
Verpflegung
In Ihrer Reise ist täglich ein herzhaftes Frühstück mit inbegriffen. Mittag- und Abendessen sind nicht inbegriffen, außer an Tag 5, 7 und 8, wo das Abendessen inklusive ist. Bei den meisten Ihrer Unterkünfte können Sie für den nächsten Tag ein Lunchpaket vorbestellen, meist laden jedoch die wunderschön gelegenen Berghütten und Almen am Wegesrand zur Einkehr ein.
Alleinreisende
Die Reise ist aufgrund ihres alpinen Charakters nicht für Alleinreisende geeignet.
Die Wanderungen sind bestens ausgeschildert. Auf dieser Reise nutzen Sie unsere eigene kostenlose App „AbenteuerWege: Karten & Routen“ zur Vorbereitung, Information und Navigation für Ihre Tagesetappen. Auch wenn die Alpenüberquerung auf gut angelegten Bergpfaden, teilweise auch auf Forst- oder Almwegen verläuft und meist gut markiert ist, müssen Sie sich an einzelnen Stellen eigeständig im Gelände orientieren können.
- 6 Übernachtungen im DZ mit Bad/WC in ausgesuchten 3 * Hotels
- 2 Übernachtungen im Mehr-Bett-Zimmer/Lager mit Etagenbad in Berghütten
- 8x Frühstück
- Abendessen an Tag 5, 7 und 8
- Transfer von Thumersbach nach Uttendorf
- Gepäcktransport nach Maria Alm, Matrei in Osttirol und Toblach
- 24h-Service-Hotline während der Reise
- Detaillierte Reiseunterlagen, Weginformationen und GPS-Kartenmaterial in unserer App „AbenteuerWege: Karten & Routen"
- An-/Abreise
- Bootsfahrt auf dem Königssee, Bergbahnen & Öffentliche Busse
- Mittagessen, teilweise Abendessen ( an Tag 5,7 & 8 inklusive), Getränke, Proviant
- Reiseversicherung, persönliche Ausstattung
- Ggfs. Kur-/Ortstaxe
- Einzelzimmer
- Zusatznächte
Die Alpenüberquerung kann von Juli bis Mitte September erwandert werden. Früher oder später sind die Alpenpässe nicht begehbar. Wir raten zu einer frühzeitigen Buchung, da die Unterkünfte entlang der Strecke, oft schnell ausgebucht sind.
Das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen. Besonders zu Beginn der Saison Ende Juni/Anfang Juli müssen Sie evtl. noch Altschneefelder queren. Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten.
Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen. Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
Mit dem Zug:
Die Fernverkehrszüge der Bahn haben eine gute Verbindung nach Freilassing. Vom hier gibt es regelmäßige Zugverbindungen nach Berchtesgaden.
Mit dem PKW:
Die A8 führt Sie nach Bad Reichenhall, von wo es auf der B20 weiter nach Berchtesgaden geht.
Mit dem Flugzeug: Die am nächsten gelegenen Flughäfen zu Berchtesgaden sind der Flughafen Salzburg (ca. 30 min) oder München (ca. 4 Std).
In unserem Blog haben wir Tipps & Tricks zum Buchen einer Flugreise für Sie zusammengefasst.
Falls Sie nicht mit dem Auto angereist sind, nehmen Sie am besten den Zug von Toblach nach Innsbruck zum Bahnhof. Von dort haben Sie Anschluss nach Deutschland und zu den umliegenden Flughäfen.
Informieren Sie sich auf der Webseite von Omio oder der Deutschen Bahn.
Ihre Koffer werden jeweils von Ihrer aktuellen Unterkunft zur nächsten transportiert (außer an Tag 2,4 & 5: kein Gepäcktransport auf die Hütten möglich), so dass Sie tagsüber nur einen Tagesrucksack mitnehmen müssen bzw. 3x noch Wäsche für eine Nacht.
Bitte beachten Sie, dass pro Person nur 1 Gepäckstück von max. 20 kg mitgenommen werden kann. Für weitere Gepäckstücke (auch kleine Taschen, Tüten mit Schuhen etc.) muss ein Aufschlag berechnet werden.
Zusatznächte
Sie können überall während der Reise Zusatznächte einplanen oder die Reise auch verkürzen. Gerne stellen wir Ihnen den Reiseverlauf ganz individuell nach Ihren Wünschen zusammen.
Kur- und Ortstaxen
An einigen Orten können Kur - oder Ortstaxen anfallen. Wo möglich, übernimmt AbenteuerWege Reisen diese Taxen vorab für Sie. Nicht immer ist es möglich die Taxe im Voraus zu begleichen, dann müssen Sie diese in Ihrer Unterkunft direkt vor Ort zahlen. Die Höhe variiert je nach Ortschaft und beträgt in der Regel zwischen 1-3 € pro Person und Nacht.
Auf Ihrem Weg über die Alpen durchwandern Sie völlig unterschiedliche Klimazonen. So wird es während Ihrer Reise Tage geben, an denen Sie leicht bekleidet wandern und andere, an denen Sie mit Jacke, Mütze und Handschuhe, unterwegs sind. Sie müssen in den Alpen mit jedem Wetter rechnen, Schnee kann in den Höhenlagen auch in den Sommermonaten fallen. In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung für Ihre Alpenüberquerung.
Auf Ihrer Alpenüberquerung durchwandern sie völlig unterschiedliche Klimazonen und das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen.
Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen. Oft kann man aufziehende Gewitter auf der anderen Seite eines Gebirgskammes gar nicht erkennen. Besonders an heißen Tagen entlädt sich die aufgestaute Hitze oft in schweren Wärmegewittern am Nachmittag. Gewitter in den Bergen können sehr gefährlich sein und sie sollten niemals bei Gewitter in ungeschütztem Gelände unterwegs sein. Es ist daher immer ratsam, früh aufzubrechen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten. Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen.
Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
Nein. Im Mai liegt sind die Übergänge über die Bergstöcke noch nicht schneefrei und können nicht begangen werden. Die Schutzhütten und Unterkünfte sind noch geschlossen. Außerdem fahren die Busse und Seilbahnen noch nicht und auch der Gepäcktransport lässt sich noch nicht vor Saisonstart realisieren.
Generell eignen sich alpine Touren nicht vor Mitte Juni oder nach September. Wenn Sie zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in den Alpen wandern möchten, sollten Sie auf niedriger gelegene Gebiete ausweichen und weniger schwierige Wanderungen unternehmen, wie beispielsweise den Lechweg im Tal, auf dem König-Ludwig-Weg von Starnberg nach Füssen oder den Salzalpensteig vom Chiemsee zum Königsee.
Nein. Einige technische Anforderungen sind allerdings zu meistern, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gefordert und an besonders anspruchsvollen Stellen sind meist Drahtseilsicherungen angebracht. Die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Dennoch sind stabile und gute Wanderschuhe oder -Stiefel unabdingbar. Wanderstöcke können die Anstiege erleichtern.
Natürlich ist es schwer, Schwindelfreiheit genau zu definieren. Wenn Sie auf ausgesetzten Pfaden, wo der Hang zu einer oder beiden Seiten steil abfällt und wenn Sie in großen Höhen keine Probleme bekommen, nach unten zu schauen: dann sind Sie schwindelfrei.
Wenn Sie auf Fels, Geröll, losem Gestein, teilweise in großen Höhen ohne Gleichgewichtsschwierigkeiten problemlos einen sicheren Tritt finden und zügig gehen können, dann sind Sie trittsicher.
Probieren Sie Ihre Trittsicherheit aus: auf einem Bordstein gehen, ohne zu schwanken. Steigern Sie dann die Höhe: probieren Sie es auf einem Baumstamm, Schwebebalken, Mauer. Hüpfen Sie von Stein zu stein, ohne zu schwanken.
Idealerweise haben Sie natürlich bereits so viel Erfahrung in den Bergen, daß Ihnen Begriffe wie Trittsicherheit, Schwindefreiheit, Ausgesetztheit und Exponiertheit keine Fremdwörter sind.
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