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Unsere Tipps für die optimale Verpflegung auf einer Wandertour
3 Minute(n) Lesezeit
03 März 2020
Unsere Tipps für die optimale Verpflegung auf einer Wandertour

Kaum etwas ist bei einer Wanderung so herrlich, wie an einem traumhaft schönen Ort eine Pause zu machen. Gemütlich auf einem Felsen sitzend, die Aussicht zu genießen und die verdiente Brotzeit aus dem Rucksack zu holen. Doch Verpflegung hat nicht nur einen Belohnungseffekt für Sie, sondern ist auch wichtig, um Ihre körperliche Leistungsfähigkeit über den Tag zu erhalten. Wie Sie sich ideal unterwegs versorgen, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengestellt.

Welchen Proviant sollte man beim Wandern mitnehmen?

Haben Sie genug zu Trinken mit?

Das Wichtigste, was Sie immer mit haben sollten, ist ausreichend Flüssigkeit. Als Getränke für unterwegs eignen sich Wasser, Tee oder isotonische Getränke. Rechnen Sie ruhig großzügig. Für eine Tagestour bei milden Temperaturen und mittlerer Belastung sollten Sie auf jeden Fall 1,5-2l Getränk pro Person dabei haben. Bei Hitze, anstrengenderen Touren oder längeren Gehzeiten packen Sie entsprechend mehr ein. Wenn Sie damit rechnen, dass Sie Ihre Trinkflasche unterwegs auffüllen können, erkundigen Sie sich vorher, ob die Hütte wirklich geöffnet hat oder ob es die Quelle wirklich noch gibt. Denken Sie daran, dass nicht in allen Ländern das Wasser der deutschen Trinkwasserqualität entspricht.

Um Ihr Getränk gut im Rucksack verstauen zu können, bietet es sich an, mehrere kleine Trinkflaschen zu verwenden. So können Sie das Gewicht im Rucksack besser verteilen. Achten Sie darauf, dass Ihre Flaschen wirklich dicht sind. Die Verwendung eines Trinksystems mit Schlauch kann eine Alternative sein. Probieren Sie dies jedoch unbedingt vorher aus – nicht jedem liegt das Trinken über das Ventil am Ende des Schlauchs.

Machen Sie regelmäßig Trinkpausen, mindestens jedoch jede Stunde.

Trinkpause beim Wandern

Was eignet sich als Verpflegung für den Tag?

Wenn Sie auf einer Wanderung unterwegs sind, verbraucht Ihr Körper viel Energie. Diese Energie müssen Sie nachfüllen, ähnlich wie ein Auto getankt werden muss. Eine gute Verpflegung besteht aus einem Mix aus Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß. So eignen sich beispielsweise belegte Vollkornbrote mit Käse und Wurst, gekochte Eier und Bananen sehr gut. Dies lässt sich sehr gut ergänzen mit Trockenfrüchten, Nüssen, (Müsli-)Riegeln oder Crackern. Gemüse und Obst runden die Auswahl ab. Wichtig ist, dass Sie mitnehmen, was Ihnen schmeckt und was Sie gut vertragen. Produkte mit viel Fett und Zucker z.B. Gebäckteilchen sind oft schwer verdaulich und liegen schwer im Magen, vermeiden Sie diese am besten. Achten Sie bei Riegeln auf einen geringen Anteil an Zusatz- und Konservierungsstoffen, da diese unter Anstrengung bei manchen Menschen zu Bauchschmerzen führen. Besser geeignet sind reine Rohkostriegel.

Essenspause auf der Wanderung

Für die Mengenkalkulation können Sie sich folgenden Faustregel zu Hilfe nehmen: für jede Pause benötigen Sie etwa soviel Verpflegung, wie Sie in Ihren zwei Händen tragen können. Rechnen Sie damit, alle 2-3 Stunden Gehzeit eine Pause auf Ihrer Wanderung einzulegen und etwas zu Essen.

Bereiten Sie zuhause Ihre gesamte Verpflegung vor. Das bedeutet, belegen Sie Ihre Brote, schälen Sie Obst und Gemüse und schneiden Sie es klein. So haben Sie unterwegs keinen zusätzlichen Aufwand, keine schmierigen Hände und keinen zusätzlichen Abfall. Transportieren Sie Ihre gesamte Verpflegung in auslaufsicheren Dosen zum Beispiel aus Plastik oder Alu. Hier ist der Inhalt geschützt und sie vermeiden Müll durch Papier- und Plastiktüten. Es sollte sich von selbst verstehen, dass Sie sämtliche Abfälle wie Bananenschalen, Servietten oder Verpackungspapiere von Riegeln wieder mitnehmen und korrekt entsorgen.

Proviant richtig verstauen und transportieren

Eignet sich eine Hütteneinkehr als Verpflegung?

Wenn Sie möchten und sich die Gelegenheit bietet, ist eine Einkehr unterwegs eine schöne Sache. Dennoch sollten Sie sich niemals alleine darauf verlassen, da aus unvorhergesehenen Gründen eine Einkehr nicht möglich sein kann. Deshalb gehört eine eigene Verpflegung immer in den Rucksack.

Auf einer Hütte oder in einem Gasthaus haben Sie die Möglichkeiten regionale Produkte zu essen und können sich Aufwärmen oder Trocknen bei Regenwetter. Bedenken Sie bei Ihrer Planung, dass eine Einkehr immer mit einer längeren Pause verbunden ist. Prüfen Sie daher vorher, ob Sie gut im Zeitplan für Ihr Tagesziel liegen. Denken Sie daran, dass das Weiterwandern mit einem vollen Bauch sehr unangenehm sein kann. Entscheiden Sie sich deshalb lieber für eine Suppe oder ein kleines Gericht, als eine große Hauptmahlzeit, wenn Sie noch Wegstrecke vor sich haben.

Einkehr in einer Gaststätte

Wenn Sie auf Ihren Tagestouren ausreichend zu Trinken und eine lecker gefüllte Brotzeitdose mit haben, so werden Sie Ihre Wanderung ein Stück mehr genießen. Machen Sie regelmäßig kleinere Trink- und Esspausen, so dass Sie kontinuierlich Ihre Energiereserven auffüllen. So bleiben Sie über den ganzen Tag hinweg leistungsfähig. Mit diesen Tipps wünschen wir Ihnen erlebnisreiche Wanderungen.

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Hellen Stein

Geschrieben von

Hellen Stein
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