Alpenüberquerung: E5 Oberstdorf - Meran 10 Tage
- Individuell auf dem E5 - inklusive Ruhetag in Sölden und Verlängerung in Meran
- Wandern Sie den beliebten Fernwanderweg antizyklisch und dadurch wesentlich ruhiger
- Komfortabel Übernachten in gemütlichen Gästehäusern & Hotels
- Hüttenfeeling im Bergasthof Hermine und auf der Bella Vista Hütte
- Drei Länder - Eine legendäre Route: Deutschland, Österreich und Italien
Galerie
Reiseverlauf
Tag 1 Anreise nach Oberstdorf/SonthofenIndividuelle Anreise nach Oberstdorf/Sonthofen. Das autofreie Oberstdorf bietet eine gute Gelegenheit noch die letzten Einkäufe in Sachen Outdoor-Equipment oder Rucksackverpflegung zu tätigen.
In Oberstdorf haben viele Hotels an den Wochenenden einen Mindestaufenthalt von 2-3 Nächten. Wenn Sie am Wochenende (FR + SA) anreisen, bringen wir Sie daher in Sonthofen unter. Wenn Sie am WE mit Öffis anreisen, kontaktieren Sie uns bitte.
Bei Anreise am Wochenende (FR+SA) wird ein Wochenendzuschlag von 25€ pro Person fällig.

Dieses moderne Berghotel liegt etwas außerhalb von Oberstdorf (ca. 15 Gehminuten zum Zentrum), bietet stilvolle Zimmer und ist bestens auf die Bedürfnisse von Wanderen und Radfahrern eingerichtet. Das Hotel verfügt über ein Bistro und einen kleinen Saunabereich.

UPGRADE
Dieses Hotel im Chalet-Stil mit Wellnessbereich verteilt sich auf 5 Gebäude und befindet sich in Sonthofen in den bayerischen Alpen.
Nach einem stärkenden Frühstück beginnt Ihr Abenteuer Alpenüberquerung mit einem inkludierten Transfer in die Spielmannsau am frühen Morgen. Von dort beginnt ihr erster Aufstieg zur Kemptner Hütte und zum Mädelejoch an der deutsch-österreichischen Grenze. Genießen Sie den wunderschönen Ausblick über die Lechtaler Alpen und wandern dann abwärts durch das Höhenbachtal nach Holzgau. Von hier fahren Sie mit dem Linientaxi nach Madau, wo Sie der urige Berggasthof Hermine mit einem inkludierten Abendessen und gemütlichem Beisammensein auf der Sonnenterrasse empfängt.
Auf-/Abstieg: ca. 1150/1040 hm, Gehzeit ca. 6 Std.
Je nach Verfügbarkeit in Madau, sind Sie heute ggfs. in Holzgau untergebracht und Sie fahren am nächsten Tag morgens zum Wanderstart nach Madau.

Ein uriges Berggasthaus in Madau, das Berghüttenfeeling verspricht.

Der Gasthof Bären verfügt über gemütliche Zimmer im Tiroler Stil und ist in Fußnähe zum Ortskern und der Höhenbachschlucht zu finden. 200 Meter weiter finden Sie das Partnerhotel Vera Monti. Auch dort werden Sie auf echte Tiroler Gastfreundschaft treffen. Beide Häuser sind echte Familienbetriebe. Je nach Verfügbarkeit werden Sie in einem der beiden Häuser untergebracht.

Die kleine Pension liegt mitten im Naturpark Tiroler Lech, eingebettet in Wiesen und Wäldern zwischen den Allgäuer Alpen und Lechtaler Alpen.
Heute erwartet Sie die fordernste Etappe der Alpenüberquerung, für viele auch die spektakulärste. Aufgrund der Distanz empfehlen wir einen frühen Start - Morgenstund hat Gold im Mund! Auf der Standardroute steigen Sie über einen steilen Bergpfad zur Memminger Hütte und weiter zur Seescharte (2.599m) auf, wo sich Ihnen ein herrliches Bergpanorama eröffnet. Von hier beginnt der Abstieg nach Zams entlang des plätschernden Lochbachs und des Zammer Lochs.
Alternativ und etwas entspannter können Sie über Alperschontal und Flarschjoch (2.464m) bis zur Ansbacher Hütte und von dort über die Schnanner Klamm absteigen. Von Schnann fährt üblicherweise etwa stündlich ein Bus nach Zams.
Je nach Verfügbarkeit bringen wir Sie in Zams oder Landeck unter.
Wanderung über Memminger Hütte: 21 km, Auf-/Abstieg: ca. 1480/2020 hm, Gehzeit ca. 9 Std.
Wanderung über Ansbacher Hütte: 16 km, Auf-/Abstieg: ca. 1260/1380 hm, Gehzeit ca. 7 Std.
Waren Sie statt Madau in Holzgau untergebracht und fahren morgens mit dem Linientaxi nach Madau, empfehlen wir Ihnen aus zeitlichen Gründen die Route über die Ansbacher Hütte.

Die gemütliche, familiengeführte Pension mit 15 Zimmern wurde 1978 erbaut und ist im Tiroler Stil mit natürlichen Materialien möbliert.

UPGRADE
Dieses familiengeführte Hotel aus dem Jahr 1848 befindet sich im Zentrum von Landeck.

Auch im historischen Gasthof Gemse können Sie übernachten. Die Zimmer sind einfach eingerichtet. Das Gasthaus verfügt über ein Restaurant im Landhausstil.
Vom Tal schweben Sie morgens mit der Venet-Bergbahn aufwärts. Wenn Sie noch Kraft in den Beinen haben, empfehlen wir die Route über den Gipfel des Kreuzjöchl. Alternativ gibt es einem wunderschönen Höhenweg, der kurz vor der Galflunalm wieder auf die andere Route trifft. Je nach Variante warten unterwegs gemütliche Hütten wie die Goglesalm, Galfunalm und Larchenalm mit leckeren Schmankerln aus der Hüttenküche. Nach der Larchenalm gibt es zwei Varianten, wir empfehlen den aussichtsreicheren Alten Almenweg hinunter nach Wenns.
Je nach Verfügbarkeit bringen wir Sie in Unterkünften entlang des Pitztals unter. Nach Ankunft in Wenns fahren Sie evtl. noch eine kurze Strecke (10-20 Min.) mit dem Bus.
Gipfelvariante: Auf-/Abstieg: ca. 415/1620 hm, Gehzeit ca. 5,5 Std.
Höhenweg: Auf-/Abstieg: ca. 140/1350 hm, Gehzeit ca. 5 Std.

Das Landhaus Gasser begrüßt Sie im Zentrum von Wenns im Pitztal.

Der Gasthof Pitztaler Hof mit Blick auf die Aplen bietet einen Wellnessbereich und geräumige Zimmer.

Die B&B Pension Elisabeth heisst Gäste in Tiroler Ambiente willkommen. In den schlichten, komfortablen Zimmern fühlen Sie sich wohl und ein gutes Frühstück macht Sie fit für den Tag. Das dazugehörende 4* Hotel Sonnblick liegt gleich gegenüber, wo Sie sich abends im Restaurant zu vergünstigten Preisen verköstigen können.
Dies ist wohl die spektakulärste Etappe der Alpenüberquerung. Mit dem Bus fahren Sie am Morgen nach Mittelberg am Ende des Pitztals. Der Aufstieg zur Braunschweiger Hütte wird von einem großartigen Wasserfall und der Gletscherzunge des Mittelbergferners begleitet. Ab der Hütte geht es auf einem alpinen, ausgesetzten Steig hinauf zum Pitztaler Jöchl (2.996m), wo die Aussicht auf die umliegende Bergwelt einfach ehrfurchterbittend ist. Steil und seilversichert geht es dann hinunter zur Liftstation Rettenbachferner. Von hier fahren Sie mit dem Bus nach Sölden.
Alternativ können Sie von der Braunschweiger Hütte auch über das Rettenbachjoch (2.990m) zur Liftstation des Rettenbachferners absteigen oder vom Rettenbachjoch die Seilbahn abwärts nehmen. Dies gilt als technisch einfachere Variante.
Wanderung über Pitzaler Jöchl: 8 km, Auf-/Abstieg: ca. 1270/330 hm, Gehzeit ca. 5-6 Std.
Wanderung über Rettenbachjoch: 9 km, Auf-/Abstieg: ca. 1340/400 hm, Gehzeit ca. 5-6 Std.

Die familiengeführte Pension Sportalm mit eigenem Wellnessbereich begrüßt Sie in ruhiger Lage, nur 200 m von der Gaislachkoglbahn entfernt.

Das kleine, gemütliche Hotel liegt direkt an der Giggijochbahn.
Genießen Sie Ihren freien Tag in Sölden.

Die familiengeführte Pension Sportalm mit eigenem Wellnessbereich begrüßt Sie in ruhiger Lage, nur 200 m von der Gaislachkoglbahn entfernt.

Das kleine, gemütliche Hotel liegt direkt an der Giggijochbahn.
Nach einer morgendlichen Busfahrt ins Bergsteigerdorf Vent, verlassen Sie dort die viel begangene E5-Standardroute und wandern durch das wilde Rofental bis zur kleinen Hütte Hochjoch-Hospiz. Von dort schlängelt sich der Weg durch das ruhige Hochjoch-Tal in Richtung Italien aufwärts, immer mit Blick auf den Schnalstaler Gletscher. Kurz hinter dem ehemaligen italienischen Grenzhäusen erwartet Sie die gemütliche Bella Vista Hütte (Berghütte Schöne Aussicht) mit großer Aussichtsterrasse und Outdoor-Sauna. Freuen Sie sich hier auf das besonders leckere inkludierte Gänge-Menü.
Auf-/Abstieg: ca. 1130/190 hm, Gehzeit ca. 5-6 Std.

Dieses abgeschiedene, 2845m über dem Meeresspiegel gelegene Berghotel liegt südwestlich des Hochjochs im Schnalskamm, der die Grenze zwischen dem österreichischen Nordtirol und dem italienischen Südtirol darstellt. Unweit der Ötzi-Fundstelle genießen Sie von der Terrasse eine herrliche Aussicht.
Die Szenerie wechselt im Schnalstal vom felsigen Hochgebirge zum üppigen Grün. Auf einem angenehmen Wanderweg geht es zunächst hinunter nach Kurzras. Von hier folgen Sie einem wunderschönen Höhenweg mit herrlichen Ausblicken auf den türkisblauen Vernagter See. Der urige Finailhof lädt noch einmal zur Einkehr ein, bevor Sie zum See absteigen und entlang des Ufers nach Vernagt wandern.
Von dort geht es mit einem inkludierten Transfer schließlich in die kleine aber feine Kurstadt Meran.
Auf-/Abstieg: ca. 230/1380 hm, Gehzeit ca. 5 Std.
Je nach Verfügbarkeit in Meran, sind Sie heute ggfs. in Naturns untergebracht. Meran ist nur eine kurze Bahnfahrt durch herrliche Obstplantagen entfernt (ca. 40 Min.).

Im Kleinkunsthotel im Herzen von Naturns werden Kunst, Design und Wohnen auf den Punkt gebracht. Im gemütlichen Ambiente dieses Art-Hotels stellen Kunstschaffende ihre Werke in Ecken und an Wänden aus.

Es erwartet Sie Tradition und kultivierte Gastlichkeit in familiärer Atmosphäre, ein Ort zum Wohlfühlen. Komfortabel ausgestattet und gemütlich eingerichtet hat das Hotel den Charme und das Flair des persönlich geführten Hotels. Klein und fein und umgeben von subtropischem Grün im ruhigsten Villenviertel von Meran ist es der ideale Ort sich im kleinen Wellnessbereich mit Außenpool zu entspannen und neu zu finden.

Im eleganten Meraner Villenviertel Untermais ist die Villa Laurus Ihr Ruhepol und idealer Ausgangspunkt für Ihre Erkundungen in Meran. Im hoteleigenen Garten mit Pool können Sie entspannen.
Genießen Sie den freien Tag im Meraner Land, bzw. in Meran-Stadt.

Es erwartet Sie Tradition und kultivierte Gastlichkeit in familiärer Atmosphäre, ein Ort zum Wohlfühlen. Komfortabel ausgestattet und gemütlich eingerichtet hat das Hotel den Charme und das Flair des persönlich geführten Hotels. Klein und fein und umgeben von subtropischem Grün im ruhigsten Villenviertel von Meran ist es der ideale Ort sich im kleinen Wellnessbereich mit Außenpool zu entspannen und neu zu finden.

Im eleganten Meraner Villenviertel Untermais ist die Villa Laurus Ihr Ruhepol und idealer Ausgangspunkt für Ihre Erkundungen in Meran. Im hoteleigenen Garten mit Pool können Sie entspannen.

Im Kleinkunsthotel im Herzen von Naturns werden Kunst, Design und Wohnen auf den Punkt gebracht. Im gemütlichen Ambiente dieses Art-Hotels stellen Kunstschaffende ihre Werke in Ecken und an Wänden aus.
Wir haben einen Rücktransfer vom Meraner Land nach Oberstdorf für Sie organisiert, da die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr umständlich ist. Der Rücktransfer erfolgt in einem Shuttlebus, zusammen mit anderen Wanderern, der um 08:00 Uhr in Meran am Hauptbahnhof abfährt und gegen Mittag Oberstdorf erreicht.
Mehr Infos
Reiseinfos & -detailsDie Alpenüberquerung auf dem E5 ist eine herausfordernde Wanderung im Hochgebirge und ist ideal für sportliche und erfahrene Alpenwanderer. Im spektakulären Hochgebirge überwinden Sie mehrere tausend Höhenmeter. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und alpine Erfahrung, müssen schwindelfrei und trittsicher in alpinem Gelände sein. Ein Tag Pause in Sölden gibt dem Körper Zeit um wieder Kraft zu tanken.
Klassisch | Sie lieben es, draußen unterwegs zu sein und sind in Ihrem Urlaub gerne aktiv? Dann sind unsere „klassischen“ Touren genau das richtige für Sie, denn hier stehen das Wandern und der Weg im Mittelpunkt der Reise. Namhafte Fernwanderwege wie der Moselsteig, der West Highland Way, die Rota Vicentina sowie einmalige Erlebnisse wie unsere Alpenüberquerungen sind typische Beispiele dieser Kategorie.
Etappentour | Vorwiegend Etappen von einem Übernachtungsort zum nächsten, mehrfache Unterkunftswechsel.
Gruppen 10+
Wir haben diese Wanderreise als schwer eingestuft. Der Schwierigkeitsgrad wird auf der Grundlage der gesamten Reise ermittelt, daher können einzelne Tage auch mal etwas schwieriger oder leichter sein als der Gesamt-Schwierigkeitsgrad. Herausfordernde Wanderungen auf alpinen Pfaden in großen Höhen, die über Geröll, Fels, Blockwerk und Almböden führen dominieren die Etappen und führen Sie über Pässe, die teilweise ausgesetzt und seilversichert sind. Je nach Zeitraum Ihrer Wanderreise, müssen Sie ggfs. noch Altschneefelder queren (Wanderstöcke daher sehr empfohlen). Sie bewegen sich zwischen 1600 und 3000m und sind somit in hochalpinem Gelände unterwegs. Die technischen Anforderungen sind hoch, die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Entfernungen
Unsere Wanderungen beginnen und enden immer an einer zentralen Stelle im Ort (Kirche, Bushaltestelle etc.). Zuwege zu Ihren Unterkünften sind in unseren Km-Angaben nicht eingerechnet. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gern an.
Die Alpenüberquerung auf dem E5 ist eine außerordentliche Erfahrung und für sehr konditionsstarke und erfahrene Wanderer geeignet, die gerne bis zu 6-9 Stunden am Tag wandern. Die Anforderungen der einzelnen Tagesetappen sind generell hoch.
Die Länge der Wanderungen variiert zwischen 8,5-21 km, die täglichen Höhenunterschiede an den meisten Tagen zwischen +1000/+1500 und -900/-2020 m. Am 3. Tag erwartet Sie schon die anstrengendste Etappe mit 21 km und +1500/-2020 hm, für die allerdings auch eine etwas leichtere Alternative gibt. Sie benötigen eine sehr gute Kondition, alpine Erfahrung und müssen trittsicher und schwindelfrei sein.
Das Wetter kann sich in den Bergen schnell ändern, daher sollten Sie über Wandererfahrung im Hochgebirge verfügen und müssen in der Lage sein, sich auch bei schlechter Sicht orientieren zu können. Unsere Alpenüberquerung auf dem E5 ist selbst geführt, d.h. Sie sind verantwortlich für die Navigation, müssen Entscheidungen treffen und stets auf Ihre Sicherheit im Hochgebirge bedacht sein.
Wir bringen Sie 7x gemütlichen Gasthöfen, Pensionen und Hotels im DZ/EZ mit Bad/Dusche in Talortschaften unter, 1x im Berggasthof Hermine in Madau im DZ/EZ mit Dusche/Etagen-WC und 1x in der Bella Vista-Berghütte im DZ/EZ mit Etagenbad.
In Oberstdorf haben viele Hotels an den Wochenenden einen Mindestaufenthalt von 2-3 Nächten. Wenn Sie am Wochenende (Fr + Sa) anreisen, bringen wir Sie in Sonthofen unter. Es wird ein Wochenendzuschlag von 25 € pro Person fällig.
Verpflegung
In Ihrer Reise ist täglich ein herzhaftes Frühstück mitinbegriffen, das eine gute Grundlage für die Wanderungen legt. An Tag 2 (Madau) und Tag 7 (Bella Vista) das Abendessen inklusive. An den anderen Tagen können Sie nach Lust und Laune essen gehen. Bei den meisten Ihrer Unterkünfte können Sie für den nächsten Tag ein Lunchpaket vorbestellen, oft laden jedoch die wunderschön gelegenen Berghütten am Wegesrand zur Einkehr ein (bitte überprüfen Sie vorab die Öffnungszeiten).
Alleinreisende
Diese Alpenüberquerung ist nicht für Alleinreisende geeignet.
Die Wanderungen sind bestens ausgeschildert. Auf dieser Reise nutzen Sie unsere eigene kostenlose App „AbenteuerWege: Karten & Routen“ zur Vorbereitung, Information und Navigation für Ihre Tagesetappen. Auch wenn die Alpenüberquerung auf gut angelegten Bergpfaden, teilweise auch auf Forst- oder Almwegen verläuft und meist gut markiert ist, müssen Sie sich an einzelnen Stellen eigeständig im Gelände orientieren können.
- 7 Übernachtungen in Gasthöfen/Pension/Hotels im DZ
- 1 Übernachtung in Bergasthof im DZ mit Halbpension
- 1 Übernachtung in Berghütte im DZ mit Halbpension
- 9x Frühstück
- Gepäcktransport nach Zams, Sölden und Meraner Land
- Transfer von Oberstdorf/Sonthofen zum Wanderstart in der Spielmannsau
- Transfer von Vernagt nach Meran/Naturns
- Rücktransfer (Shuttle-Bus) Meraner Land - Oberstdorf
- Detaillierte Reiseunterlagen, Weginformationen und GPS-Kartenmaterial in unserer App „AbenteuerWege: Karten & Routen“
- 24h-Service-Hotline während der Reise
- An-/Abreise
- Linientaxi Holzgau-Madau
- Bergbahn & Öffentliche Busse (Kosten vor Ort ca. 50-60€)
- Mittagessen, teilweise Abendessen (an Tag 2 und Tag 7: Abendessen inklusive), Getränke, Proviant
- Reiseversicherung, persönliche Ausstattung
- Ggfs. Kur-/Ortstaxe
- Einzelzimmer
- Zusatznächte
- Wochenend-Zuschlag
Die Alpenüberquerung kann von Juli bis Mitte September erwandert werden. Früher oder später sind die Alpenpässe nicht begehbar. Wir raten zu einer frühzeitigen Buchung, da die Unterkünfte entlang der Strecke, oft schnell ausgebucht sind.
Das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen. Besonders zu Beginn der Saison Ende Juni/Anfang Juli müssen Sie evtl. noch Altschneefelder queren. Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten.
Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen. Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
Mit dem Zug: Von allen größeren Städten Deutschlands gibt es regelmäßige Verbindungen nach Oberstdorf (meist mit Umstieg in Ulm und Kempten), von Frankfurt ca. 4,5 Std. Von München fährt die Vogtlandbahn in 2,5 Std. direkt nach Oberstdorf. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Bahn.
Mit dem PKW: Die Anreise mit dem PKW erfolgt in der Regel über die A7. Fahrzeit ab Ulm ca. 1,5 Std., ab Frankfurt ca. 4,5 Std.
Parken: In Oberstdorf gibt es eine Vielzahl von Langzeitparkplätzen, wo Sie Ihren Wagen für die Dauer der Reise kostenpflichtig parken können. Infos finden Sie hier: www.oberstdorf.de/anreise-verkehr/parken.html
Mit dem Flugzeug: Die am nächsten gelegenen Flughäfen zu Oberstdorf sind der Allgäu-Flughafen Memmingen (1 Std.), Stuttgart (2,5 Std.) oder München (2,5 Std). Den nächste Flughafen zu Meran ist Innsbruck (2 Std.)
In unserem Blog haben wir Tipps & Tricks zum Buchen einer Flugreise für Sie zusammengefasst.
Abreise vom Meraner Land: Wir haben ein Shuttle-Transfer zurück nach Oberstdorf für Sie organisiert. Falls Sie keinen Rücktransfer nach Oberstdorf wünschen, sagen Sie uns bitte Bescheid, wir können diesen dann für Sie aus dem Reisepreis herausrechnen.
Informieren Sie sich auch auf der Internetseite unseres zuverlässigen Partners vor Ort über die Rückreise von Meran nach Oberstdorf nach Ihrer Alpenüberquerung.
Wir transportieren Ihnen auf dieser Reise Ihr Hauptgepäck nach Zams, nach Sölden und zum Endpunkt der Reise ins Meraner Land. Sie benötigen also lediglich Wäsche für jeweils 1 Nacht im Wanderrucksack.
Bitte beachten Sie, dass pro Person nur 1 Gepäckstück von max. 20 kg mitgenommen werden kann. Für weitere Gepäckstücke (auch kleine Taschen, Tüten mit Schuhen etc.) muss ein Aufschlag berechnet werden.
Zusatznächte
Sie können überall während der Reise Zusatznächte einplanen oder die Reise auch verkürzen. Gerne stellen wir Ihnen den Reiseverlauf ganz individuell nach Ihren Wünschen zusammen. Falls Sie Ihren Urlaub im Meraner Land verlängern wollen, empfehlen wir Ihnen unsere Genuss-Reise Panoramawege Meran-Ultental oder Wandern im Ultental. Sprechen Sie uns wegen Verlängerungsnächten im Meraner Land einfach an.
Kur- und Ortstaxen
An einigen Orten können Kur - oder Ortstaxen anfallen. Wo möglich, übernimmt AbenteuerWege Reisen diese Taxen vorab für Sie. Nicht immer ist es möglich die Taxe im Voraus zu begleichen, dann müssen Sie diese in Ihrer Unterkunft direkt vor Ort zahlen. Die Höhe variiert je nach Ortschaft und beträgt in der Regel zwischen 1-3 € pro Person und Nacht.
Auf Ihrem Weg über die Alpen durchwandern Sie völlig unterschiedliche Klimazonen. So wird es während Ihrer Reise Tage geben, an denen Sie leicht bekleidet wandern und andere, an denen Sie mit Jacke, Mütze und Handschuhe, unterwegs sind. Sie müssen in den Alpen mit jedem Wetter rechnen, Schnee kann in den Höhenlagen auch in den Sommermonaten fallen. In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung für Ihre Alpenüberquerung.
Sie sollten über eine sehr gute Kondition verfügen, als auch trittsicher und schwindelfrei sein, um die Alpenüberquerung gefahrlos begehen zu können. Die Tour ist anstrengend, verläuft über hohe Bergpässe und das Wetter kann sich schnell ändern. Daher sollten Sie über Wandererfahrung im Gebirge verfügen und müssen in der Lage sein, sich auch bei schlechter Sicht orientieren zu können. Die Alpenüberquerung ist nicht für Wanderanfänger geeignet. Die Tour beinhaltet lange Wandertage mit Gehzeiten von 6– 9 Stunden. Täglich steigen Sie durchschnittlich 1000-1500 Höhenmeter auf oder ab. Sie bewegen sich auf alpinen Pfaden, die über Geröll, Fels und rutschige Almböden führen und übersteigen Pässe, die teilweise ausgesetzt und seilgesichert sind. Wir empfehlen, vor der Tour regelmäßig zu trainieren.Unsere Alpenüberquerung auf dem E5 ist selbst geführt, d.h. Sie sind verantwortlich für die Navigation, müssen Entscheidungen treffen und stets auf Ihre Sicherheit im Hochgebirge bedacht sein.
Natürlich ist es schwer, Schwindelfreiheit genau zu definieren. Wenn Sie auf ausgesetzten Pfaden, wo der Hang zu einer oder beiden Seiten steil abfällt und wenn Sie in großen Höhen keine Probleme bekommen, nach unten zu schauen: dann sind Sie schwindelfrei.
Wenn Sie auf Fels, Geröll, losem Gestein, teilweise in großen Höhen ohne Gleichgewichtsschwierigkeiten problemlos einen sicheren Tritt finden und zügig gehen können, dann sind Sie trittsicher.
Probieren Sie Ihre Trittsicherheit aus: auf einem Bordstein gehen, ohne zu schwanken. Steigern Sie dann die Höhe: probieren Sie es auf einem Baumstamm, Schwebebalken, Mauer. Hüpfen Sie von Stein zu stein, ohne zu schwanken.
Idealerweise haben Sie natürlich bereits so viel Erfahrung in den Bergen, daß Ihnen Begriffe wie Trittsicherheit, Schwindefreiheit, Ausgesetztheit und Exponiertheit keine Fremdwörter sind.
Nein. Einige technische Anforderungen sind allerdings zu meistern, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gefordert und an besonders anspruchsvollen Stellen sind meist Drahtseilsicherungen angebracht. Die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Dennoch sind stabile und gute Wanderschuhe oder -Stiefel unabdingbar. Wanderstöcke können die Anstiege erleichtern.
Nein. Dies ist eine hochalpine Tour, die für Hunde NICHT geeignet ist.
Schwere alpine Touren wie die Alpenüberquerung sollen grundsätzlich nicht alleine gegangen werden. Natürlich wandern noch viele andere Menschen den gleiche Weg, doch es liegt in unserer Verantwortung als Veranstalter, dass wir unsere Kunden nicht alleine auf diese schwere Tour schicken.
Die Übernachtung in der Bella Vista, sollte unproblematisch verlaufen. Die Höhenkrankheit tritt meist erst bei einer Höhe ab 3000 Metern auf und die Hütte liegt auf ca. 2845 Metern. Die Übernachtung ist erst am vorletzten Tag vorgesehen, somit sind Sie durch die Wanderungen zuvor bereits gut akklimatisiert und werden vermutlich keine Probleme bekommen. Achten Sie dennoch immer darauf ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und auf die Signale Ihres Körpers.
Der einzige Unterschied zwischen 8- und 10-tägiger Tour sind Pausentage während und am Ende der Reise. Bei der 10-tägigen Tour gibt es nach 4 Wandertagen einen Pausentag in Sölden, wo Sie durchschnaufen können und das Pitztal erkunden. Außerdem können Sie am Ende der Reise das Meraner Land oder Meran-Stadt noch einen ganzen weiteren Tag geniessen, bevor es wieder zurück nach Oberstdorf geht. Die Wanderungen sind bei beiden Reiseverläufen gleich lang und schwer.
Nein. Im Mai liegt sind die Übergänge über die Bergstöcke noch nicht schneefrei und können nicht begangen werden. Die Schutzhütten und Unterkünfte sind noch geschlossen. Außerdem fahren die Busse und Seilbahnen noch nicht und auch der Gepäcktransport lässt sich noch nicht vor Saisonstart realisieren.
Generell eignen sich alpine Touren nicht vor Mitte Juni oder nach September. Wenn Sie zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in den Alpen wandern möchten, sollten Sie auf niedriger gelegene Gebiete ausweichen und weniger schwierige Wanderungen unternehmen, wie beispielsweise den Lechweg im Tal, auf dem König-Ludwig-Weg von Starnberg nach Füssen oder den Salzalpensteig vom Chiemsee zum Königsee.
Sollte während Ihrer Reise ein Problem auftreten, stehen wir und unsere Partner vor Ort Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie erreichen uns unter den in Ihrem Infopaket angegebenen Telefonnummern während Ihrer Reise jederzeit!
Auf Ihrer Alpenüberquerung durchwandern sie völlig unterschiedliche Klimazonen und das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen.
Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen. Oft kann man aufziehende Gewitter auf der anderen Seite eines Gebirgskammes gar nicht erkennen. Besonders an heißen Tagen entlädt sich die aufgestaute Hitze oft in schweren Wärmegewittern am Nachmittag. Gewitter in den Bergen können sehr gefährlich sein und sie sollten niemals bei Gewitter in ungeschütztem Gelände unterwegs sein. Es ist daher immer ratsam, früh aufzubrechen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten. Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen.
Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
Wir empfehlen Ihnen, frühzeitg zu buchen, wenn Sie sich für eine Reise entschieden haben. Die Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran ist sehr beliebt und die Unterkünfte entlang der Route sind oft schon frühzeitig ausgebucht.
Feste, knöchelhohe Wanderschuhe - gut eingelaufen. Komfortable Funktionskleidung, sowie eine regenfeste Jacke und ein gut sitzender Rucksack ca. 30-40l. Zu Beginn und Ende der Wandersaison sind Grödeln zu empfehlen. Auch Wanderstöcke können die Belastung für die Gelenke erheblich mindern - sie sollten allerdings daran gewöhnt sein, mit Stöcken zu gehen. Sie erhalten aber auch in Ihrem Infopaket eine ausführliche Beschreibung, welche Ausrüstung Sie für die Alpenüberquerung benötigen.
Kein Problem, kontaktieren Sie uns ganz einfach mit Ihrem Anliegen! Ihr Destinations- & Abenteuerexperte wird Ihnen Ihre Reise nach Wunsch maßschneidern.
Die Alpenüberquerung ist von etwa Mitte Juni bis Mitte September begehbar. Vorher und hinterher können die Wetterlagen in den Hochalpen einfach zu extrem sein. Im Juni können noch Restschneefelder entlang der Route liegen. Schnee kann zu jeder Jahreszeit fallen. Meist kämpfen Sie jedoch im Juli und vor allem August mit heißen Tagen und bis in den späten Juli bilden sich oft Wärmegewitter am Nachmittag. Im September sinkt die Temperatur, oft ist das Wetter stabiler, es kann aber auch schon kalte und winterliche Einbrücke geben. Meist ist die Weitsicht im September am besten.
GALERIE
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E5 Oberstdorf-Meran die klassische Alpenüberquerung
Einmal im Leben zu Fuß über die Alpen! Beim Klassiker auf der E5 von Oberstdorf nach Meran entdecken Sie die schönsten Landschaften der Alpen individuell. Durch Komfortübernachtungen im Tal und Gepäcktransfer können Sie sich ganz auf Ihre Wanderreise über die Alpen konzentrieren. Natürlich darf auch ein richtige Hüttenübernachtung mitten in den Bergen nicht fehlen!
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Alpenüberquerungen Webinar mit AbenteuerWege
Wir geben Ihnen in unserem Webinar einen Überblick über unsere Alpenüberquerungen, von relativ leicht bis sehr anspruchsvoll.
Danach durchwandern wir mit Ihnen unsere aktuell anspruchsvollste Alpenüberquerung auf dem E5 auf einer kleinen virtuellen Reise.
Inhalt:
- Allgemeine Informationen & Häufig gestellte Fragen
- Alpenüberquerungen im Programm bei AbenteuerWege im Vergleich
- Leichte Alpenüberquerung in der Schweiz von Klosters nach Tirano
- Leichte Alpenüberquerung von Füssen nach Meran
- Mittelschwere Alpenüberquerung von Garmisch nach Sterzing
- Schwere Alpenüberquerung von Oberstdorf ins Ötztal
- Schwere Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran (E5)
- Virtuelle Reise E5: Oberstdorf-Meran
Haben Sie noch Fragen zu unseren Alpenüberquerungen?
In unserem Kostenlosen Wegweiser zum Downloaden finden Sie reichlich Insidertipps zur Reise, zu den verschiedenen Routen, Wegbeschaffenheit, zur besten Reisezeit, Packhilfe und vieles mehr kompakt in einem praktischen PDF, dass sich auch zum Ausdrucken eignet.
- Downloaden Sie hier Ihren kostenlosen Wegweiser zum E5!
- Downloaden Sie hier Ihren kostenlosen Wegweiser zu allen Alpenüberquerungen!
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Kostenlosen E5 Wegweiser herunterladen
Haben Sie noch Fragen zur Alpenüberquerung auf dem E5?
In unserem Kostenlosen Wegweiser zum Downloaden finden Sie reichlich Insidertipps zur Reise, zu den verschiedenen Routen, Wegbeschaffenheit, zur besten Reisezeit, Packhilfe und vieles mehr kompakt in einem praktischen PDF, dass sich auch zum Ausdrucken eignet.
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Anne's Tipps für den E5
Unsere Produktmanagerin für die Alpen, Anne, hat ein paar Tipps für Sie:
Gut trainiert auf den E5
Ich empfehle jedem für den E5 zu trainieren. Die täglich zu bewältigenden Strecken und Höhenmeter, kostet mehr Kraft, als wir „Flachlandtiroler“ uns vorstellen. Eine alte, aber effektive Methode, um fit für die Berge zu werden: mehrere Wochen vorher täglich 100x auf einen Stuhl steigen. Probieren Sie es aus.
Starten Sie früh
Starten Sie Ihren Wandertag so früh als möglich. Bergsteiger sagen: den höchsten Punkt sollte man vor dem Mittag erreicht haben. So hat man kühle Temperaturen beim Aufstieg und vermeidet es, nachmittags in etwaige Wärmegewitter zu geraten. Außerdem sollte man immer einen Zeitpuffer haben.
Pausen
Bei langen Wandertagen wie am E5 ist es besonders wichtig, regelmäßig und rechtzeitig Pausen einzuplanen. Machen Sie eine Pause, schon bevor Sie sich erschöpft fühlen. Für den Notfall Schokolade oder Traubenzucker einpacken, für einen schnellen Energie-Boost.
Tipps für die Packliste
In meinen Rucksack gehen immer Blasenpflaster, Elektrolyte-Tabletten, Mütze und Handschuhe (bei einem Wetterumschwung kann es in den Bergen auch im Sommer eisig kalt werden), eine Trillerpfeife (falls man im Nebel gefunden werden muss) und eine Powerbank fürs Handy.
Haben Sie noch Fragen zur Alpenüberquerung auf dem E5?
In unserem Kostenlosen Wegweiser zum Downloaden finden Sie reichlich Insidertipps zur Reise, zu den verschiedenen Routen, Wegbeschaffenheit, zur besten Reisezeit, Packhilfe und vieles mehr kompakt in einem praktischen PDF, dass sich auch zum Ausdrucken eignet.
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Häuftig gestellte Fragen zum E5
Welche Ausrüstung benötige ich?
Feste, knöchelhohe Wanderschuhe, die gut eingelaufen sind, sind das A & O für eine gelungene Alpenüberquerung. Komfortable Funktionskleidung, sowie eine regenfeste Jacke und ein gut sitzender Rucksack mit ca. 30-40l Volumen sind essentiell. Wanderstöcke können die Belastung für die Gelenke erheblich mindern. Zu Beginn und Ende der Wandersaison sind Grödel (Schuhketten für besseren Halt bei Schnee) zu empfehlen.
Warum kann ich nicht schon im Mai buchen? Wann ist die beste Reisezeit?
Die Alpenüberquerung ist von Ende Juni bis Mitte September begehbar. Früher oder später sind die Alpenpässe meist nicht begehbar und die Wetterlagen in den Hochalpen sind noch zu extrem. Selbst im späten Juni liegen oft noch Restschneefelder entlang der Route. Schnee kann übrigens zu jeder Jahreszeit fallen. Im Juli und vor August bilden sich an heißen Tagen oft Wärmegewitter am Nachmittag. Im September sinkt die Temperatur, zwar ist das Wetter stabiler, es kann aber auch schon kalte und winterliche Einbrüche geben. Die Weitsicht ist im September allerdings oft am besten.
Ich habe keine alpine Erfahrung, kann ich den E5 trotzdem meistern?
Wir empfehlen den E5 nicht für Wanderanfänger. Sie sollten über eine sehr gute Kondition verfügen, als auch trittsicher und schwindelfrei sein und über Wandererfahrung im Gebirge verfügen. Das Wetter kann sich schnell ändern und Sie müssen in der Lage sein, sich auch bei schlechter Sicht orientieren zu können. Täglich steigen Sie durchschnittlich 1000-1500 Höhenmeter auf oder ab. Sie bewegen sich auf alpinen Pfaden, die über Geröll, Fels und rutschige Almböden führen und übersteigen Pässe, die teilweise ausgesetzt und seilgesichert sind. Wir empfehlen, vor der Tour regelmäßig zu trainieren. Für Wanderanfänger empfehlen wir eine leichtere Alpenüberquerung wie Klosters-Tirano oder Füssen-Meran.
Haben Sie noch Fragen zur Alpenüberquerung auf dem E5?
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