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Urlaub zu Corona-Zeiten – wir waren vor Ort in Bayern und Tirol! – Eine Momentaufnahme
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06 Juli 2020
Urlaub zu Corona-Zeiten – wir waren vor Ort in Bayern und Tirol! – Eine Momentaufnahme

Unsere Produktmanagerin war vom 25.6.-28.6. in Bayern und Tirol unterwegs, um Ihnen von der Lage vor Ort zu berichten und über das Thema Reisen und Corona:

„Endlich wieder reisen! Ich habe mir mal angesehen, was es bedeutet in Corona-Zeiten auf Wanderurlaub zu sein und war an der Zugspitze unterwegs gewesen, sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Es gibt natürlich verschiedene kleine und große Hygienemaßnahmen, die aber sowieso längst Einzug in unseren Alltag gefunden haben und die ich kaum wahrgenommen habe. Zumindest haben sie den Erholungfaktor auf meiner Reise nicht beeinträchtigt. Ich hatte wirklich eine sehr schöne Zeit.

 

Wie ist es im Restaurant und Lokalen?

In Hotels und Restaurants stehen am Eingang Desinfektionsmittel bereit, wie überall mittlerweile. Tische stehen in großen Abständen voneinander. Auf dem Weg zu den Toiletten trägt man eine Maske. Am Seerestaurant am Eibsee, waren zwei Personen durchgängig dabei, die Sanitären Anlagen nach jedem Gast wieder zu reinigen. Das war wirklich top.

In vielen Lokalen ist es Sitte geworden, dass man am Eingang wartet und dann von Mitarbeitern an einen Tisch geleitet wird. Manchmal muss sich allerdings auf Wartezeiten einstellen, da das Platzangebot begrenzter ist.

Die Gäste und auch Angestellten und Gastgeber habe ich als sehr entspannt wahrgenommen. Fast hatte ich den Eindruck, jeder genießt das bisschen Extra-Platz und Extra-Privatsphäre. Die Mitarbeiter waren ganz relaxed, weniger Gäste bedeutet auch weniger Stress.

Mein Fazit: Es war sehr angenehm sich im Restaurant aufzuhalten. Abgesehen von etwas Wartezeit, habe ich den Restaurantbesuch sehr genossen. Wenn man erst mal am Platz sitzt ist quasi alles andere vergessen.

Wie ist es im Hotel in Deutschland zu Zeiten von Corona?

In Bayerns Hotels sind die Corona-Maßnahmen noch relativ hoch. Beim Check-In mit Maske gab man mir ein Infoblatt über die Hygiene-Maßnahmen im Haus. In den öffentlichen Bereichen der Hotels herrscht Maskenpflicht. Die Folge hiervon war, dass abends in der Lounge oder Hotelbar eigentlich nichts los war. Am Essentisch sitzt man natürlich ohne Maske. Die gesellige Runde spielte sich eher draußen im Biergarten ab, wo man freier Durchatmen konnte und es sowieso am schönsten ist.

Ich konnte mir einen Frühstücks-Slot aussuchen, zwischen 7-8:30 Uhr oder von 9-10:30 Uhr und ich bekam eine feste Tischnummer zugewiesen. Zwischen den beiden Frühstücks-Slots wurde der Frühstücksraum komplett gereinigt. Das Frühstück wurde teilweise als Buffet angeboten. Alles war hygienisch in Gläser verpackt und frische Ware, wie Wurst/Käse/Eier wurden an den Tisch serviert. Das hat wunderbar funktioniert.

Wellness-Bereiche dürfen in Deutschland nur unter bestimmten Auflagen genutzt werden, hier gelten für jedes Haus eigene Regeln, je nach den baulichen Gegebenheiten vor Ort.

Mein Fazit: Hotels, Restaurants und Lokale haben hervorragende Sicherheitskonzepte. Das Gute ist, die Gastgeber haben sich so intensiv mit dem Thema beschäftigt und alles umgesetzt, sodass ich es als Reisender eigentlich kaum noch machen muss. Abgesehen von meiner Maske, die ja sowieso jetzt immer in der Handtasche oder im Wanderrucksack ist.

Wie ist es in öffentlichen Verkehrsmitteln?

Im Bus vom Eibsee nach Garmisch, herrscht natürlich auch Maskenpflicht und jeder hat sich daran gehalten. Allerdings war der Bus ziemlich voll, jeder Platz wurde besetzt und auch in den Gängen standen Leute. Es war warm und die Klimaanlage war nicht besonders effektiv. Es wurde ganz schön warm und unangenehm unter der Maske und ich war froh, als ich wieder an der frischen Luft war.

Gänzlich anders war es in der Bahn von Garmisch nach Seefeld und im Bus in Österreich. Die Bahn war fast leer. Neben mir saß lediglich noch eine weitere Person im Abteil. Auch im Bus in Österreich war viel Platz und Abstand halten war kein Problem.

Tipp: Sofern es geht, sollten Sie Stoßzeiten in lokalen Bussen eher vermeiden oder evtl. lieber ein Taxi nehmen.

Wie sieht es in Österreich aus?

In Österreich wird man hingegen kaum noch mit Beschränkungen konfrontiert. Österreich hat die allgemeine Maskenpflicht bereits aufgehoben. Hier muss man nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und Bergbahnen eine Maske tragen. Ab 1. Juli sind, aufgrund der immer weiter sinkenden Fallzahlen in Österreich, auch die Mitarbeiter in der Gastronomie von der Maske befreit und ein Restaurantbesuch ist daher dort inzwischen fast wie vor Corona.

Auch im Hotel ist man maskenfrei unterwegs. Desinfektionsmittel stehen bereit, Tische haben einen Mindestabstand und werden regelmäßig gereinigt. Essen darf hier als Buffet angeboten werden, es wir jedoch darauf geachtet, dass sich nur eine bestimmte Personenzahl gleichzeitig am Buffet bedient. Bei mir war das Frühstück in Buffetform angeboten und Abendessen wurde an den Tisch serviert.

Wellness-Bereiche, Bäder & Saunen sind in Österreich ganz normal geöffnet. In meinem Hotel in Leutasch hat man darum geben, darauf zu achten, dass die Sauna nur einzeln genutzt wird. Die Liegen im Garten und Saunabereich waren sehr großzügig voneinander entfernt, so dass ich keinerlei Bedenken hatte.

 

Wie ist es aktuell auf Wanderwegen?

Hat man erst mal die Wanderschuhe geschnürt und läuft los, ist das Thema Corona eigentlich überhaupt nicht mehr präsent. Eng zusammen ist man sowieso nur mit der eigenen Reisebegleitung, die man sich bei unseren individuellen Wanderreisen ja zum Glück selbst aussuchen kann. Dafür genießt man die Zeit mit den Menschen mit denen man jetzt erst recht Zeit verbringen möchte, ganz besonders.

Die wenigen Menschen die man unterwegs trifft, scheinen die Abstandsregeln sowieso schon in Fleisch und Blut übergegangen zu sein und man bleibt automatisch auf Abstand so gut es geht. Masken hat beim Wandern niemand getragen. Trotzdem hatte ich welche dabei, für den Fall der Fälle oder falls man unterwegs irgendwo einkehren möchte.

Es war so ein großartiges Gefühl endlich wieder unterwegs zu sein. Wieder raus in die Natur, sich unter freiem Himmel von den eigenen Füßen tragen zu lassen und neues sehen und erleben!“

Bitte beachten Sie, dass es sich hier tatsächlich um eine Momentaufnahme handelt. Die Situation ist, wie Sie selbst wissen, sehr schnelllebig und wir versuchen Sie immer über die neuesten Entwicklungen zu Informieren. Melden Sie sich doch zu unserem Newsletter gleich hier unten auf der Seite an, wenn Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben möchten, welche Reisen möglich sind, neue Reiseinspirationen, Reiseberichte und Insidertipps erhalten Sie dann per AbenteuerNewsletter direkt per Email!

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Anja Vogel

Geschrieben von

Anja Vogel
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