Jakobsweg: Camino del Norte – Der ganze Küstenweg nach Santiago

Willkommen in San Sebastián, der Perle am Golf von Biskaya! Nach Ihrer Ankunft lädt ein Spaziergang entlang der berühmten Strände Playa de la Concha oder Playa de la Ondarreta zum Ankommen und Entspannen ein. Am Abend erwartet Sie die charmante Altstadt mit ihren engen Gassen und den legendären Pintxos-Bars, in denen Sie die Vielfalt der baskischen Küche genießen können. Wer seine Pilgerreise auf dem Camino del Norte erweitern möchte, kann bereits in Irún starten und die erste Etappe bis San Sebastián wandern. Sprechen Sie uns gerne an – wir beraten Sie persönlich.

Von San Sebastián aus führt ein kurzer, aber steiler Aufstieg hinaus aus der Stadt – belohnt werden Sie mit weiten Ausblicken und einer entspannten Wanderung auf unbefestigten Wegen und gut markierten Pfaden. Entlang der Strecke spenden Quellen kühles, frisches Wasser. In Zarautz, einst ein beschauliches Fischerdorf, verweilte sogar die belgische Königsfamilie während ihrer Sommerurlaube. Ziel des Tages ist Getaria, ein charmantes Fischerei- und ehemaliges Walfangdorf, das durch seine Lage seit jeher Reisende anzieht. Hier können Sie den Tag mit frischem Fisch und Meerblick ausklingen lassen.

Auf-/Abstieg: 643/584hm

Diese Etappe der Nordroute beginnt in der charmanten Küstenstadt Getaria und führt Sie entlang der beeindruckenden baskischen Küste. Auf dem Weg passieren Sie die Fischerdörfer Zumaia und Itziar, die mit ihrer Authentizität und ihrem maritimen Flair begeistern. Die abwechslungsreiche Landschaft verbindet dramatische Klippen mit sanften, grünen Hügeln – ein Kontrast, der immer wieder neue Ausblicke bietet. Ziel des Tages ist Deba, eine historische Stadt mit einem schönen Strand und reichem maritimen Erbe. Perfekt, um die Wanderung mit einem Spaziergang am Meer zu beenden.

Auf-/Abstieg: 560/580hm

Mit jedem Schritt entfernen Sie sich vom Meer und tauchen tiefer ins grüne Herz des Baskenlands ein. Das stete Auf und Ab macht diesen Abschnitt zu einer der anspruchsvollsten Wanderungen der gesamten Reise. Unterwegs erwarten Sie stille Wälder, weite Wiesen und immer wieder eindrucksvolle Ausblicke. In Markina-Xemein angekommen, lohnt sich ein Besuch der Kirche Santa Maria de la Asunción de Xemein. Ein Ziel, das den Weg mehr als wert ist.

Auf-/Abstieg: 788/714hm

Zwischen sanften Hügeln und dichten Wäldern passieren Sie das Kloster Zenarruza, idyllisch am Hang des Monte Oiz gelegen. Im Inneren lädt ein kleiner Laden zu einer Pause mit süßen Spezialitäten aus der klostereigenen Konditorei ein. Weiter führt der Weg durch das grüne Baskenland bis nach Gernika, einer Stadt mit bewegter Geschichte. 1937 wurde sie im Spanischen Bürgerkrieg nahezu vollständig zerstört und später durch Pablo Picassos weltberühmtes Werk „Guernica“ unsterblich gemacht. Ein Ziel, das Kultur und Natur auf besondere Weise verbindet.

Auf-/Abstieg: 728/789hm

Nach den anstrengenderen Etappen der letzten Tage führt der Weg heute sanft und entspannt nach Lezama. Die Route verläuft ruhig, mit nur wenigen Auf- und Abstiegen, und lädt dazu ein, die Umgebung in gemächlichem Tempo zu genießen. Unterwegs können Sie die grüne Landschaft und kleine Dörfer in aller Ruhe entdecken. In Lezama angekommen, lockt der Ort mit gemütlichen Restaurants, in denen Sie den Tag bei einem leckeren Abendessen ausklingen lassen können. Ein Glas regionaler Wein rundet den entspannten Tagesabschluss perfekt ab.

Auf-/Abstieg: 519/472hm

Nach einer kürzeren Wanderung erreichen Sie das lebendige Bilbao, wo Ihnen der Nachmittag für eigene Entdeckungen zur Verfügung steht. Schlendern Sie durch die Straßen und erleben Sie die Mischung aus traditioneller und moderner Architektur. Zu den Highlights zählen die imposante Santiago-Kathedrale und das weltberühmte Guggenheim Museum. Aber auch die charmanten Gassen, Cafés und Märkte der Stadt laden zum Verweilen ein.

Auf-/Abstieg: 326/380hm

Nach dem Frühstück verlassen Sie Bilbao und folgen dem Fluss Nervión, vorbei an charmanten Vororten und grünen Uferbereichen. Die Route verläuft entspannt und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf das Wasser und die Umgebung. Unterwegs können Sie die Mischung aus städtischem Leben und Natur genießen. Ziel des Tages ist Portugalete, eine Stadt mit maritimem Flair und historischem Charme. Hier können Sie den Tag bei einem Bummel durch die Altstadt oder an der Uferpromenade ausklingen lassen.

Auf-/Abstieg: 464/461hm

Ab Pobeña führt der Camino del Norte zurück an die Küste, vorbei an grünen Hügeln und weiten Ausblicken aufs Meer. Die Route folgt alten Bahntrassen, die einst Erz aus den Minen zu den Schiffen transportierten, und erzählt so ein Stück industrieller Geschichte der Region. Unterwegs eröffnen sich immer wieder beeindruckende Panoramen auf Küste und Meer. Ziel des Tages ist das charmante Castro Urdiales, wo Hafen und Altstadt zum Bummeln einladen. Den Abend können Sie entspannt bei einem Spaziergang entlang der Promenade oder in einem der gemütlichen Restaurants ausklingen lassen.

Auf-/Abstieg: 472/477hm

Von Castro Urdiales aus führt der Weg leicht erhöht entlang der Küste und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Golf von Biskaya. Hinter Islares zieht sich die Route ins grüne Landesinnere, wo sanfte Hügel die Landschaft prägen. Ein steiler An- und Abstieg fordert kurz Ihre Kondition, belohnt aber mit beeindruckenden Panoramen. Schließlich erreichen Sie Liendo, ein charmantes Dorf, das Ihr heutiges Tagesziel bildet.

Auf-/Abstieg: 397/382hm

Die heutige Etappe verläuft größtenteils entlang der Küste und bietet traumhafte Ausblicke auf weiße Sandstrände. Nach dem Verlassen von Liendo erreichen Sie Laredo, ein beliebtes Sommerziel der Nordspanier. Von El Puntal setzen Sie mit der Fähre nach Santoña über und können so die Landschaft entspannt genießen (ca. 2 €, zahlbar vor Ort – bitte vorher Fährzeiten prüfen). Unterwegs passieren Sie wunderschöne Strände wie die Playa de Berria. Ihr Tagesziel ist Noja, wo Sie den Tag bei einem Spaziergang am Meer ausklingen lassen können.

Auf-/Abstieg: 259/277hm

Von der Küste geht es heute ins ruhige Hinterland, wo sich der Weg über weitgehend flache Pfade durch Felder und kleine Dörfer schlängelt. Die sanfte Etappe lädt dazu ein, den Blick schweifen zu lassen und die ländliche Ruhe zu genießen. Unterwegs begleiten Sie grüne Wiesen und vereinzelte Bauernhöfe, die typisch für diese Region sind. In Galizano angekommen, erwartet Sie ein beschaulicher Ort, der ideal ist, um die Seele baumeln zu lassen.

Auf-/Abstieg: 237/226hm

Eine kurze und weitgehend ebene Etappe führt Sie heute mit Blick auf das Meer und herrliche Sandstrände Richtung Santander. Genießen Sie unterwegs die frische Seeluft und lassen Sie bei gutem Wetter die Füße ins Wasser tauchen – oder gönnen Sie sich ein erfrischendes Bad. In Somo setzen Sie per Fähre nach Santander über (ca. 3 €, zahlbar vor Ort) und können dabei den Blick auf die Küstenlinie vom Wasser aus genießen. Die Hafenstadt empfängt Sie mit einer Mischung aus maritimem Flair und städtischer Eleganz. Perfekt, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.

Auf-/Abstieg: 91/99hm

Am Morgen bringt Sie ein Transfer zur Kapelle der Ermita Virgen del Monte, wo Ihre Wanderung beginnt. Von hier aus führt der Weg durch die idyllische Landschaft bis ins mittelalterliche Santillana del Mar, das sein historisches Ortsbild bis heute nahezu vollständig bewahrt hat. Schlendern Sie durch die gepflasterten Gassen und lassen Sie den Charme der alten Steinhäuser auf sich wirken. Ein Besuch der Stiftskirche St. Juliana aus dem 12. Jahrhundert lohnt ebenso wie die nahegelegene Höhle von Altamira mit ihren weltberühmten prähistorischen Malereien. Genießen Sie den Nachmittag, um die Kultur und Geschichte dieses besonderen Ortes in Ruhe zu entdecken.

Auf-/Abstieg: 212/164hm

Über sanfte Hügel und kleine An- und Abstiege gelangen Sie nach Comillas, einem charmanten Küstenstädtchen. Das historische Zentrum ist gut erhalten und lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Ein Höhepunkt der Stadt ist Gaudís einzigartiges Schlösschen „El Capricho“, das Sie unbedingt besichtigen sollten. Die malerischen Gassen und Plätze vermitteln das typische Flair der Region.

Auf-/Abstieg: 482/540hm

Die Etappe führt Sie heute über kleine, ruhige Wege bis ins idyllische San Vicente de la Barquera, das malerisch auf einer Halbinsel liegt. Vom höher gelegenen Stadtteil eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die Meeresarme und die umliegenden Berge. Schlendern Sie durch die charmante Altstadt mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden. Der Hafen und die Uferpromenade laden zum Verweilen und Genießen der frischen Seeluft ein.

Auf-/Abstieg: 200/210hm

Von San Vicente de la Barquera aus folgen Sie dem Camino del Norte weiter entlang der Küste, bis Sie in Unquera die Grenze nach Asturien überqueren. Mit jedem Schritt werden die Strände wilder, die Klippen rauer und die Ausblicke noch spektakulärer. Die abwechslungsreiche Route verbindet Küstenpanoramen mit grünen Landschaften im Landesinneren. Ihr Ziel ist Bustio, ein kleines Tor zu Asturien mit maritimem Flair. Hier können Sie den Tag in ruhiger Atmosphäre ausklingen lassen.

Auf-/Abstieg: 239/245hm

Heute begleitet Sie eine eindrucksvolle Szenerie: zur Linken ragen die mächtigen Picos de Europa empor, während sich zur Rechten die zerklüftete Küste des Kantabrischen Meeres erstreckt. Der Weg führt abwechslungsreich durch grüne Landschaften, kleine Dörfer und entlang malerischer Buchten. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Kalksteinmassiv und die Weite des Ozeans. Ihr Tagesziel ist Llanes, ein lebhafter Ort mit maritimem Flair.

Auf-/Abstieg: 339/333hm

In stetigem Auf und Ab führt der Weg durch eine reizvolle, hügelige Küstenlandschaft. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Meer und die grünen Weiden Asturiens. Anschließend geht es ein Stück ins Landesinnere, vorbei an kleinen Dörfern mit traditionellem Charme. Unterwegs laden gemütliche Orte zu einer Rast ein. Schließlich erreichen Sie Ribadesella, einen lebhaften Küstenort mit schöner Altstadt und weitem Strand.

Auf-/Abstieg: 265/266hm

Von Ribadesella aus geht es vorbei am lebhaften Flussufer hinaus in die offene Landschaft. Sanfte Hügel, grüne Felder und idyllische Dörfer wie San Pedro prägen den Weg, während immer wieder herrliche Ausblicke auf das Meer und die Klippen die Etappe begleiten. Kleine Wälder und ruhige Pfade schenken Momente der Stille und Abgeschiedenheit. Die Mischung aus Küstenpanorama und ländlicher Idylle macht diesen Abschnitt besonders abwechslungsreich. Schließlich erreichen Sie Colunga, ein charmantes Dorf mit historischer Kirche und maritimem Flair.

Auf-/Abstieg: 339/311hm

Zu Beginn passieren Sie die historische Iglesia de San Cristóbal, bevor der Weg durch kleine Dörfer und ländliche Pfade mit üppigen Wiesen und Feldern führt. Sanfte Hügel, schattige Wälder und immer wieder herrliche Ausblicke auf die grüne Landschaft begleiten Sie. Mehrfach kreuzt die Route die Autobahn A-8 und verbindet auf charmante Weise Natur und Moderne. Kurz vor Villaviciosa durchqueren Sie Apfelplantagen, deren Duft die Luft erfüllt. Schließlich erreichen Sie die Stadt mit ihrer beeindruckenden Kirche Santa María de la Oliva, die das Ende der Etappe markiert.

Auf-/Abstieg: 331/347hm

Über einen steilen Anstieg auf den Alta de la Cruz führt der Weg zurück an die Küste. Unterwegs eröffnen sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das Meer und die grüne Landschaft Asturiens. Schließlich erreichen Sie Gijón, die größte Stadt der Region, die für ihre lebendige Atmosphäre und den schönen Stadtstrand bekannt ist. Die Altstadt und die Promenade laden zu einem entspannten Bummel ein. Probieren Sie unbedingt ein Glas Sidra, den typischen Apfelmost der Region.

Auf-/Abstieg: 681/679hm

Von Gijón aus führt der Weg zunächst ins grüne Hinterland, vorbei an Feldern, Wiesen und kleinen Dörfern. Sanfte Hügel und schattige Pfade prägen diese abwechslungsreiche Etappe, bevor Sie wieder die Küste erreichen. Schließlich gelangen Sie nach Avilés, einer Stadt mit industrieller Vergangenheit, die dennoch mit einer charmanten Altstadt und lebendigen Plätzen überrascht. Die historische Altstadt lädt zu einem Bummel durch enge Gassen und vorbei an prächtigen Gebäuden ein. Hier können Sie den Tag entspannt ausklingen lassen und die besondere Atmosphäre der Stadt genießen.

Auf-/Abstieg: 251/233hm

Die Route führt heute über einige An- und Abstiege durch die abwechslungsreiche Küstenlandschaft Asturiens. Unterwegs passieren Sie die historische Burg von El Castillo und den charmanten Ort El Pito. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Hügel. Ihr Tagesziel ist Cudillero, ein malerischer Hafenort mit bunten Häusern und lebendigem Treiben am Wasser. Genießen Sie den Abend in den engen Gassen und am Hafen und lassen Sie die Eindrücke des Tages Revue passieren.

Auf-/Abstieg: 570/572hm

Die Etappe von Cudillero nach Santa Marina führt durch eine malerische Küstenlandschaft mit atemberaubenden Ausblicken auf steile Klippen und weitläufige Strände. Zunächst passieren Sie traditionelle Häuser und kleine Dörfer, bevor der Weg in ruhigere Wälder und schattige Pfade übergeht. Unterwegs laden charmante Kapellen und die Pilgerherberge Soto de Luíña zu einer Pause ein. Sanfte Hügel, offene Felder und das verträumte Dorf Mumayor prägen die abwechslungsreiche Strecke. In Santa Marina erwartet Sie ein friedlicher Abschluss zwischen grünen Wäldern und dem öffentlichen Park, bevor Ihr Transfer zurück nach Cudillero Sie bringt.

Auf-/Abstieg: 689/572hm

Nach dem Transfer nach Santa Marina wandern Sie durch die grüne Landschaft Asturiens bis zur Hafenstadt Luarca. Unterwegs passieren Sie Dörfer wie Ballota, Cadavedo und Villademoros, wo die ruhige Atmosphäre und ländliche Idylle zum Innehalten einladen. Bei Canero überqueren Sie den Fluss Esva, bevor der Weg durch Weiden und Bauernhöfe weiter nach Barcia führt. Der anschließende Abstieg nach Luarca eröffnet spektakuläre Ausblicke auf den Hafen, das Meer und den berühmten Friedhof über der Küste. In dem charmanten Fischerdorf mit seinen bunten Häusern und engen Gassen klingt die Etappe stimmungsvoll aus.

Auf-/Abstieg: 423/549hm

Vom charmanten Fischerdorf Luarca mit seinen weißen Häusern und dem Blick aufs Meer führt der Weg hinauf zu alten Herrenhäusern und stillen Landstraßen. Unterwegs prägen grüne Wiesen mit weidenden Kühen und der Duft von Eukalyptus die Etappe. Immer wieder wechseln sich kleine Dörfer, alte Wege und Bahnlinien mit ruhigen Abschnitten durch die Natur ab. Trotz dieser Abwechslung bleibt die Stille Ihr ständiger Begleiter. Schließlich erreichen Sie die lebhafte Stadt Navia, wo Sie den Tag im Park oder an der Uferpromenade ausklingen lassen können.

Auf-/Abstieg: 302/303hm

Nach dem Transfer nach La Caridad beginnt Ihre Wanderung auf dem letzten Abschnitt in Asturien. Entlang der Küste geht es durch kleine Dörfer und über ruhige Pfade mit weiten Ausblicken auf das Meer. Bald erreichen Sie die Brücke über die Ría de Ribadeo, die gleichzeitig die Grenze nach Galicien markiert. Mit jedem Schritt spüren Sie den besonderen Moment des Wechsels in eine neue Region. Ihr Ziel ist Ribadeo, eine lebendige Kleinstadt mit maritimem Flair und dem Tor zum galicischen Camino del Norte.

Auf-/Abstieg: 168/187hm

Ab Villamartín Grande verabschiedet sich der Camino del Norte von der Atlantikküste und führt ins grüne Landesinnere. Nach einem steileren Anstieg wandern Sie durch ruhige Landschaften, kleine Wälder und Felder. Schließlich erreichen Sie das Dorf Villamartín Grande, das für seine Ursprünglichkeit steht. Da es hier kaum Unterkünfte gibt, werden Sie nach der Wanderung per Transfer (ca. 25 Minuten) zurück nach Ribadeo gebracht. Dort verbringen Sie eine zweite Nacht und können den Tag entspannt ausklingen lassen.

Auf-/Abstieg: 585/297hm

Nach dem Frühstück bringt Sie ein Transfer (ca. 25 Minuten) zurück nach Villamartín Grande, wo Sie Ihre Wanderung fortsetzen. Der Weg führt durch das grüne Hinterland Galiciens, vorbei an Wäldern, Feldern und kleinen Weilern. Schließlich erreichen Sie Mondoñedo, eine der geschichtsträchtigsten Städte am Camino del Norte. Der Ort begeistert mit seinem charmanten Zentrum, alten Granitgebäuden und der beeindruckenden Kathedrale. Nutzen Sie den Nachmittag, um die besondere Atmosphäre dieses schönen Pilgerortes zu genießen.

Auf-/Abstieg: 472/673hm

Von Mondoñedo mit seiner beeindruckenden Kathedrale führt der Weg stetig bergauf in die grüne Hügellandschaft Galiciens. Durch enge Gassen und ruhige Wege gelangen Sie in eine ländliche Umgebung mit Feldern, Wiesen und kleinen Dörfern. Immer wieder eröffnet sich der Blick ins idyllische Valiñadares-Tal, begleitet vom Plätschern des Flusses. Unterwegs passieren Sie Orte wie Lousada, San Xusto und Gontán, die den ursprünglichen Charme Galiciens widerspiegeln. In Abadín angekommen, holt Sie Ihr Transfer ab und bringt Sie zurück nach Mondoñedo.

Auf-/Abstieg: 566/191hm

Am Morgen bringt Sie ein Transfer zurück nach Abadín, wo Sie Ihre Wanderung fortsetzen. Auf schmalen Pfaden und ruhigen Landstraßen geht es durch Wälder, Wiesen und kleine Weiler, die das ländliche Galicien von seiner schönsten Seite zeigen. Die Route ist überwiegend angenehm zu gehen und bietet viele Gelegenheiten, die Natur in Ruhe zu genießen. Unterwegs entdecken Sie alte Steinbrücken, kleine Kapellen und gepflegte Vorgärten, die den Weg säumen. Schließlich erreichen Sie Vilalba mit seinem historischen Zentrum und der lebendigen Plaza de Santa María.

Auf-/Abstieg: 154/191hm

Auf ruhigen Wegen wandern Sie vorbei an traditionellen Häusern, grünen Feldern und durch kleine Wälder. Mehrfach kreuzt die Route Landstraßen und führt unter Autobahnbrücken hindurch, ohne dabei ihre ländliche Ruhe zu verlieren. Unterwegs passieren Sie die Kirche San Juan de Alba und das charmante Dorf Baamonde. Nach der Überquerung des Flusses Parga lädt die Kapelle San Alberte zu einer Pause ein. Durch schattige Waldwege gelangen Sie schließlich nach Seixón de Abaixo, wo Ihr Transfer nach Friol auf Sie wartet.

Auf-/Abstieg: 302/299hm

Nach einem kurzen Transfer von Friol startet Ihre Wanderung im kleinen Weiler Seixón de Abaixo. Zunächst folgen Sie einer ruhigen Landstraße, bevor idyllische Pfade durch Wiesen und lichte Wälder nach Miraz führen, wo traditionelle Steinhäuser und das ruhige Dorfleben zum Verweilen einladen. Weiter geht es über kleine Straßen und Feldwege durch sanft hügelige Landschaft mit weitem Blick auf grüne Täler. Kurz vor dem Ziel erreichen Sie die malerische Lagoa de Sobrado, eine Oase der Stille und Natur. Schließlich gelangen Sie nach Sobrado dos Monxes, wo das mächtige Zisterzienserkloster Santa María einen eindrucksvollen Abschluss dieser Etappe bietet.

Auf-/Abstieg: 438/405hm

Ihr Tag beginnt im beeindruckenden Zisterzienserkloster in Sobrado, bevor Sie in die ruhige galicische Landschaft eintauchen. Auf dem Weg wandern Sie vorbei an kleinen Weilern, dichten Wäldern und weiten Wiesen, die zum Innehalten einladen. Im Dorf Boimorto bietet sich die Gelegenheit für eine kurze Rast. Mit jedem Schritt nähern Sie sich der lebhaften Stadt Arzúa, einem wichtigen Treffpunkt für Pilger auf dem Camino Francés. Die Etappe endet im Herzen der Stadt bei der Kirche Santiago de Arzúa, die das Pilgerleben spürbar macht.

Auf-/Abstieg: 203/325hm

Die Etappe startet durch die charmante Altstadt von Arzúa und führt Sie vorbei an mächtigen Eichen, während die Landschaft langsam in grüne Wiesen und Weiden übergeht. Ein besonderer Höhepunkt ist der mittelalterliche Altar in Santa Irene, der einem portugiesischen Märtyrer gewidmet ist, sowie der Barockbrunnen mit seinem heilenden Wasser. Auf dem Weg durchqueren Sie mehrere Dörfer mit Namen, die Synonyme für den Jakobsweg sind: Brea, Calzada, A Calle und schließlich Rua. Genießen Sie die ruhige Atmosphäre und die abwechslungsreiche Natur dieser Etappe. So nähern Sie sich Schritt für Schritt Ihrem Ziel.

Auf-/Abstieg: 249/362 hm

Der letzte Abschnitt des Jakobsweges ist ein besonders emotionaler Höhepunkt Ihrer Reise. Sie passieren San Paio und Lavacolla, wo früher die Pilger vor der Ankunft in Santiago gewaschen wurden. Über den Monte del Gozo genießen Sie den ersten beeindruckenden Blick auf die Kathedrale und die Dächer der Stadt. Die Ankunft in Santiago de Compostela, UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein unvergessliches Erlebnis voller Atmosphäre und Geschichte. Wir empfehlen eine zusätzliche Übernachtung, um die Stadt in Ruhe zu entdecken oder an der Pilgermesse teilzunehmen – auch ein Ausflug nach Finisterre ist möglich, sprechen Sie uns gern an!

Auf-/Abstieg: 301/315 hm

Nach einer erholsamen Nacht in Santiago de Compostela endet heute Ihr Pilgerabenteuer. Vielleicht bleibt noch Zeit für einen letzten Spaziergang durch die historische Altstadt oder einen Besuch der Kathedrale. Anschließend treten Sie Ihre Heim- oder Weiterreise an. Wer möchte, kann die Reise mit zusätzlichen Tagen in Galicien verlängern und die Küste oder kleine Dörfer erkunden. Gerne geben wir Ihnen dafür persönliche Empfehlungen, damit Ihr Aufenthalt unvergesslich bleibt.